Beim nächsten Konzert der Bühne 23 am Samstag, 17. Juni, ist das Duo Norte Sul zu Gast im großen Saal der Volkshochschule Allach-Untermenzing am Oertelplatz 11. Michi Ruzitschka (Gitarre) und Matthias Bublath (Piano) lassen temperamentvolle Rhythmen Brasiliens erklingen.
Das Familienzentrum Allach-Untermenzing lädt am Samstag, 17. Juni, zu seinem FAMilienfest in sein Domizil in der St.-Johann-Straße 26 ein. Geboten wird ein buntes Mitmachprogramm mit Kreativ- und Bastelstationen sowie Spiel und Tanz.
Auf dem zirka 12 Hektar großen Gebiet Kirschgelände soll ein neues Stadtquartier mit 1.240 Wohnungen für unterschiedliche Einkommensgruppen entstehen - mit Arbeitsplätzen, einer öffentlichen Grünfläche, einer Grundschule sowie Kindertagesstätten.
Das Alten- und Service-Zentrum (ASZ) Allach lädt am Dienstag, 13. Juni, um 14.15 Uhr pflegende Angehörige dazu ein, sich bei einer Tasse Tee oder Kaffee mit anderen Betroffenen auszutauschen. Das Treffen findet in der Außenstelle des ASZ am Oertelplatz 15 statt.
Ein 83-Jähriger fuhr am Mittwoch (17. Mai) mit seiner 77-jährigen Frau in einem BMW auf der Vesaliusstraße Richtung Oertelplatz. Unvermittelt verlor er wegen eines medizinischen Problems Kontrolle über sein Fahrzeug.
Vom 18. bis 20. Juni macht der Zirkus Pumpernudl im ehemaligen Allacher Sommerbad (Hohenadlweg/ Eversbuschstraße) Station. Das bunte Zirkusprojekt für Kinder ab 6 Jahren bietet jeweils von 15 bis 19 Uhr viel Spaß und so manche Überraschung.
Aktuelle Brancheneinträge aus dem Stadtteil Allach/Menzing
der Wald am Wasser, eine der ältesten Münchner Gemeinden und in seinen Anfängen eher in Richtung Dachau orientiert, fast zwei Jahrhunderte eine selbständige Gemeinde, wurde während der Nazizeit nach München eingemeindet. Der Eisenbahnstrecke München-Ingolstadt ist es zu verdanken, dass aus dem kleinen Dorf ein bedeutender Industriestandort wurde. Die Industriebetriebe MAN, MTU, KrausMaffei und KrausMaffei Wegmann sind bis heute die größten ortsansässigen Arbeitgeber. Diesen Industrieansiedlungen diametral gegenüber steht der bis heute wirklich charmante, dörfliche Charakter. An der Würm entlang, entlang der Eversbuschstr. stehen die Gebäude, teilweise noch richtige Bauernhöfe, ältere Einfamilienhäuser, mit unter noch genau so, wie es früher in einem Dorf üblich war, viele von ihnen bereits unter Ensemble- oder Denkmalschutz. Der berühmte Steyrer Hans kommt aus Allach. Das Allacher Schloss und das Diamalt-Gelände in der Georg-Reismüller-Str. sind historische Zeugen aus einer anderen Zeit. Der Allacher Forst mit jede Menge Schwammerl, die Angerlohe und die sog. Waldkolonie lassen zeitweise vergessen, dass Allach Teil einer Millionenstadt ist.
Die Gerberau und Ludwigsfeld, mit seiner Kristallsiedlung, schliessen inzwischen den Abstand zwischen München und dem Landkreis Dachau.
Obermenzing – Untermenzing
– der zweigeteilte Stadtbezirk – Obermenzing-Pasing, Untermenzing-Allach… und das obwohl es ursprünglich, abgeleitet vom Männernamen Manzo nur ein Menzing gab. Ist Untermenzing eher durch die Würm und viele Arbeitersiedlungen geprägt, Ausläufer der diversen Industrieansiedlungen in Allach, geben Pipping und Obermenzing eher die (August-Exter-)Villen, beispielsweise in der Alten Allee, in der Hofmüllerstr, in der Apfelallee, in der Marschnerstr. und in der Lützowstr. ein Gesicht von BIldungsbürgertum.
Rund um den Alten Wirt und die St. Georgs Kirche befindet sich das alte Ortszentrum.
Im weiteren Ortsteil Blutenburg ist Schloss Blutenburg signifikant. Es beinhaltet heute die Internationale Jugendbibliothek, darunter auch das sog. Michael-Ende-Museum. Von ihr aus kann man durch den „Durchblick“ bis zum Schloss Nymphenburg schauen.
Auch Obermenzing wurde in die „Hauptstadt der Bewegung“ eingemeindet – gegen einen erbitterten Widerstand vieler Bewohner. Der lokale Gemeinderat stimmte geschlossen dagegen.