Der Stadtrat hat den Bebauungsplan für das rund 12 Hektar große Kirschgelände gebilligt. Das bedeutet – nach Abschluss der Satzung – Baurecht für 1.240 neue Wohnungen (davon 410 geförderte) und die für das Quartier nötige Infrastruktur.
Die Allacher Goaßlschnoizer veranstalten auch 2023 wieder das Allacher Starkbierfest im Vereinsheim an der Eversbuschstr. 161. Neben dem süffigen „Maximator“ vom Augustiner Bräu und bayrischen Schmankerln erwarten die Gäste die „Münchner Voigas Buam“ mit Unterhaltung und Partymusik.
Am Samstag, 11. März, findet von 12.30 bis15.30 Uhr im Pfarrheim St. Martin, Eversbuschstraße 11, ein Flohmarkt für Kindersachen und Spielzeug mit Kaffee- und Kuchenverkauf statt.Listen, Etiketten und Nummernvergabe im Kindergarten St.
Die Kath. Pfarrkirche Maria Trost (Rueßstr. 51) lädt am Sonntag, 19. März, zum Passionskonzert ein. Zur Aufführung kommen Arien und Orgelwerke von J.S. Bach, W. Herschel, G. Mahler, und P. Hindemith, vorgetragen von Evelyn Löhr (Alt), Judith Adam (Violine) und Matthias Privler (Orgel).
Die Stadtbibliothek Allach-Untermenzing (Pfarrer-Grimm-Str. 1, Tel. 089/ 23364299) lädt Kinder ab vier Jahren am Mittwoch, 15. März, um 16 Uhr zu einer Vorlese- und Bastelstunde ein. Gelesen das Buch „Oscar – Ein Hund findet ein Zuhause“ - eine Geschichte über Freundschaft und Vertrauen.
Julia Post, Stadträtin und Kandidatin für den Landtag (Grüne), lädt Frauen im Münchner Westen zu einem inspirierenden und stärkenden Austausch anlässlich des Weltfrauentags ein: Am Dienstag, 7. März, findet um 19.30 Uhr in der Höcherstr.
Bereits zum 5. Mal öffnet der hybride Kindersachenbasar Kibaza des Familienzentrums FAM seine Pforten. Von 4. März, 0.00 Uhr bis 12. März, 23.30 Uhr kann nach Herzenslust online unter https://kibaza.
Aktuelle Brancheneinträge aus dem Stadtteil Allach/Menzing
der Wald am Wasser, eine der ältesten Münchner Gemeinden und in seinen Anfängen eher in Richtung Dachau orientiert, fast zwei Jahrhunderte eine selbständige Gemeinde, wurde während der Nazizeit nach München eingemeindet. Der Eisenbahnstrecke München-Ingolstadt ist es zu verdanken, dass aus dem kleinen Dorf ein bedeutender Industriestandort wurde. Die Industriebetriebe MAN, MTU, KrausMaffei und KrausMaffei Wegmann sind bis heute die größten ortsansässigen Arbeitgeber. Diesen Industrieansiedlungen diametral gegenüber steht der bis heute wirklich charmante, dörfliche Charakter. An der Würm entlang, entlang der Eversbuschstr. stehen die Gebäude, teilweise noch richtige Bauernhöfe, ältere Einfamilienhäuser, mit unter noch genau so, wie es früher in einem Dorf üblich war, viele von ihnen bereits unter Ensemble- oder Denkmalschutz. Der berühmte Steyrer Hans kommt aus Allach. Das Allacher Schloss und das Diamalt-Gelände in der Georg-Reismüller-Str. sind historische Zeugen aus einer anderen Zeit. Der Allacher Forst mit jede Menge Schwammerl, die Angerlohe und die sog. Waldkolonie lassen zeitweise vergessen, dass Allach Teil einer Millionenstadt ist.
Die Gerberau und Ludwigsfeld, mit seiner Kristallsiedlung, schliessen inzwischen den Abstand zwischen München und dem Landkreis Dachau.
Obermenzing – Untermenzing
– der zweigeteilte Stadtbezirk – Obermenzing-Pasing, Untermenzing-Allach… und das obwohl es ursprünglich, abgeleitet vom Männernamen Manzo nur ein Menzing gab. Ist Untermenzing eher durch die Würm und viele Arbeitersiedlungen geprägt, Ausläufer der diversen Industrieansiedlungen in Allach, geben Pipping und Obermenzing eher die (August-Exter-)Villen, beispielsweise in der Alten Allee, in der Hofmüllerstr, in der Apfelallee, in der Marschnerstr. und in der Lützowstr. ein Gesicht von BIldungsbürgertum.
Rund um den Alten Wirt und die St. Georgs Kirche befindet sich das alte Ortszentrum.
Im weiteren Ortsteil Blutenburg ist Schloss Blutenburg signifikant. Es beinhaltet heute die Internationale Jugendbibliothek, darunter auch das sog. Michael-Ende-Museum. Von ihr aus kann man durch den „Durchblick“ bis zum Schloss Nymphenburg schauen.
Auch Obermenzing wurde in die „Hauptstadt der Bewegung“ eingemeindet – gegen einen erbitterten Widerstand vieler Bewohner. Der lokale Gemeinderat stimmte geschlossen dagegen.