Die Stadtbibliothek Allach-Untermenzing (Pfarrer-Grimm-Str. 1) lädt zu mehreren Veranstaltungen für Kinder in den Sommerferien ein. Jeweils am Donnerstag, 4., 11., 18. und 25. August, um 16 Uhr, nehmen die Lesefüchse e.
Am Freitag, 29. Juli, findet von 13 bis 18 Uhr findet der große Secondhand-Markt mit Dirndl und Tracht im Pfarrsaal von Maria Trost (Rueßstr. 47) statt. Gerade nach der langen Corona- und Wiesn-Pause passt die ein oder andere Tracht vielleicht nicht mehr und mancher hat Lust auf was Neues.
Noch bis voraussichtlich Freitag, 30. September, kommt es aufgrund einer Erneuerung der Trinkwasserleitung in der Vesaliusstraße zwischen Eversbuschstraße und Nikolaus-Rüdiger-Straße zu Grabungsarbeiten durch die Stadtwerke München.
Wer schon einige Erfahrung mit Windows oder Android hat, aber noch kein Experte ist, ist herzlich zur Teilnahme am Computertreff im Alten- und Service-Zentrum Allach (Oertelplatz 15) eingeladen. Am Mittwoch, 27. Juli, um 14 Uhr beraten zwei ehrenamtliche Helfer zu allen Fragen rund um den Umgang mit einem PC, Laptop, Tablet oder Smartphone und informieren zudem über den Einsatz nützlicher Programme.
der Wald am Wasser, eine der ältesten Münchner Gemeinden und in seinen Anfängen eher in Richtung Dachau orientiert, fast zwei Jahrhunderte eine selbständige Gemeinde, wurde während der Nazizeit nach München eingemeindet. Der Eisenbahnstrecke München-Ingolstadt ist es zu verdanken, dass aus dem kleinen Dorf ein bedeutender Industriestandort wurde. Die Industriebetriebe MAN, MTU, KrausMaffei und KrausMaffei Wegmann sind bis heute die größten ortsansässigen Arbeitgeber. Diesen Industrieansiedlungen diametral gegenüber steht der bis heute wirklich charmante, dörfliche Charakter. An der Würm entlang, entlang der Eversbuschstr. stehen die Gebäude, teilweise noch richtige Bauernhöfe, ältere Einfamilienhäuser, mit unter noch genau so, wie es früher in einem Dorf üblich war, viele von ihnen bereits unter Ensemble- oder Denkmalschutz. Der berühmte Steyrer Hans kommt aus Allach. Das Allacher Schloss und das Diamalt-Gelände in der Georg-Reismüller-Str. sind historische Zeugen aus einer anderen Zeit. Der Allacher Forst mit jede Menge Schwammerl, die Angerlohe und die sog. Waldkolonie lassen zeitweise vergessen, dass Allach Teil einer Millionenstadt ist.
Die Gerberau und Ludwigsfeld, mit seiner Kristallsiedlung, schliessen inzwischen den Abstand zwischen München und dem Landkreis Dachau.
Obermenzing – Untermenzing
– der zweigeteilte Stadtbezirk – Obermenzing-Pasing, Untermenzing-Allach… und das obwohl es ursprünglich, abgeleitet vom Männernamen Manzo nur ein Menzing gab. Ist Untermenzing eher durch die Würm und viele Arbeitersiedlungen geprägt, Ausläufer der diversen Industrieansiedlungen in Allach, geben Pipping und Obermenzing eher die (August-Exter-)Villen, beispielsweise in der Alten Allee, in der Hofmüllerstr, in der Apfelallee, in der Marschnerstr. und in der Lützowstr. ein Gesicht von BIldungsbürgertum.
Rund um den Alten Wirt und die St. Georgs Kirche befindet sich das alte Ortszentrum.
Im weiteren Ortsteil Blutenburg ist Schloss Blutenburg signifikant. Es beinhaltet heute die Internationale Jugendbibliothek, darunter auch das sog. Michael-Ende-Museum. Von ihr aus kann man durch den „Durchblick“ bis zum Schloss Nymphenburg schauen.
Auch Obermenzing wurde in die „Hauptstadt der Bewegung“ eingemeindet – gegen einen erbitterten Widerstand vieler Bewohner. Der lokale Gemeinderat stimmte geschlossen dagegen.