"Die Wirtschaft muss für die Menschen da sein!"
Seija Knorr-Köning, Bundestagskandidatin der SPD im Wahlkreis München West / Mitte
Die Corona Pandemie hat erneut gezeigt, wie anfällig und gleichzeitig ungerecht es in unserer Wirtschaft zugeht. Während einige einfach immer weiter produzieren, dabei Mensch und Natur im Namen der Gewinnsteigerung ausbeuten und kräftige Gewinne einfahren, waren andere auf Kurzarbeit angewiesen, es kam zu Produktionsstau bei lebensnotwendigen Gütern, die Herstellung von medizinisch dringend notwendigen Utensilien (von Masken über Impfstoffe) kam erst langsam in den Gang und allerorts herrschte große Unsicherheit.
Wir haben viel zu tun
Jetzt, wo ein Ende der Pandemie absehbar scheint, geht es darum zu entscheiden, wie es weiter gehen soll. Wir benötigen dringend wichtige Investitionen in die Zukunft unseres Landes und kein zurück zum Sparen um jeden Preis. Es geht um eine zukunftsfähige Produktionsweise, gute Arbeit, saubere Technologie und die Schaffung eines lebenswerten Umfelds – für die Menschen und nicht die Konzerne. Olaf Scholz hat als Finanzminister viel staatliches Geld bereitgestellt, um negative wirtschaftlichen Folgen der Pandemie einzudämmen. Hubertus Heil hat als Arbeitsminister mit der Kurzarbeit dafür gesorgt, dass Millionen Jobs gerettet wurde. Wir werden in der nächsten Regierung dafür sorgen, dass gute Beschäftigungsverhältnisse vorhanden sind und in die Zukunft investiert wird. Mehr Geld für Bildung, Digitalisierung, Forschung, Klimaschutz und sozialen Zusammenhalt. Es kann nicht angehen, dass wenige Milliardäre immer reicher werden, während zu wenig für die Zukunft unseres Landes getan wird. Wir haben viel zu tun und die SPD hat einen guten Plan, braucht dafür aber eine Mehrheit gegen die Unionsparteien.
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