Vertrauen in die Politik entsteht vor Ort
Barbara Likus und Benedict Lang kandidieren für die SPD in der Schwanthalerhöhe für den Stadtrat. Hier beschreiben sie, was sie für die Kommunalpolitik motiviert.
Gar nicht so weit voneinander weg
Viele Menschen sind enttäuscht von „der Politik". Für sie sind diejenigen, die sie gewählt haben, ganz weit weg. Sie sehen „die Politiker“ im Fernsehen oder lesen über sie in der Zeitung, erleben sie aber selten im „echten Leben“. In den letzten Wochen und Monaten haben wir im Wahlkampf an den Haustüren und bei den Infoständen mit sehr vielen Menschen geredet. Wir haben uns ihre Anliegen angehört, ihnen zugehört und mit ihnen diskutiert. Über ihre Sicht auf „die Politik“ und unsere Sicht als junge Politiker“. Das in unseren Augen Erfreuliche: wir konnten viele Menschen davon überzeugen, dass „die Politiker" gar nicht so weit weg sind, wie es immer scheint.
Es betrifft die Bürger direkt
In der Lokalpolitik geht es um Themen, die einen direkt betreffen. Unser Stadtrat Gerhard Mayer hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass die U4 öfter bis zur Westendstraße fährt. Im Stadtrat hat die SPD die Gebührenfreiheit für Kita-Plätze durchgesetzt. Und hier im Westend haben wir in drei Zukunftsforen mit den Bürgerinnen und Bürgern besprochen, was sie stört, was wir verbessern können im Viertel. Viel Kritik gab es z.B., dass der Heimeranplatz „vermüllt“. Jetzt wird der Heimeranplatz in Kürze neugestaltet. Wir setzen uns auch dafür ein, dass der Radweg an Ridlerstraße breiter wird und dass es dort Tempo 30 gibt, wie von den Bürgerinnen und Bürgern gefordert.
Direkter Austauch - auch nach der Wahl
Im Bezirksausschuss, im Stadtrat bringen wir Entscheidungen für junge Familien, für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, aber auch für eine fußgänger- und fahrradfreundlichere Stadt auf den Weg. Die Entscheidungen, z.B. für die Fußgängerzone in der Sendlingerstraße oder den Trinkbrunnen am Freundorferplatz betreffen Menschen aus der Nachbarschaft. Die Lokalpolitiker wissen von den Problemen vor Ort, vor der Haustür, die Entscheidungen werden getroffen von Menschen aus der Nachbarschaft. Das schafft einzigartige Möglichkeiten der Beteiligung und einen direkten Austausch zwischen Politiker*innen und Betroffenen.
Diese Gespräche sind uns sehr wichtig, weshalb wir auch nach der Wahl wieder regelmäßig Termine anbieten wollen, bei denen wir ins Gespräch kommen können. Denn wir wollen miteinander dafür sorgen, dass unser München eine Stadt für alle bleibt, die weltoffen und lebenswert ist.
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