So könnte man den Anschluss sicherstellen
Im Sendlinger Anzeiger haben wir über die Situation am SOllner S-Bahnhof nach dem Abbau der Treppen berichtet ("Verbindung gekappt" im Sendlinger Anzeiger vom 8. Januar). Dazu schreibt Dipl.-Ing. Clemens Hauber:
Für eine kurzfristig mögliche Verbesserung der derzeitigen Situation am Sollner S-Bahnhof schlage ich Folgendes vor:
1. Die Bahn (hier vmtl. DB Netz AG) sollte dazu bewegt werden, für die Dauer der Sperrung des Südausgangs am Sollner Bahnhof Gleis 1 den Halt für Kurzzüge (eine Garnitur) stadtauswärts ans nördliche Bahnsteigende zu verlegen und den Halt für Vollzüge (zwei Garnituren) stadtauswärts in die Bahnsteigmitte und das nördliche Bahnsteigende zu verlegen, um so den Fußweg der Fahrgäste zum Ausgang Personenunterführung Friedastraße mit der Rampe am nördlichen Bahnsteigende zu verkürzen.
2. Die MVG (hier Busbetrieb) sollte dazu bewegt werden, für die Dauer der Sperrung des Südausgangs am Sollner Bahnhof den Bus der Linie 134 in Fahrtrichtung Fürstenried West zusätzlich über die Haltestelle Solln Bf Wendeschleife (derzeit nur Halt der Linien 136 und 270) zu führen, um so den Fußweg der Fahrgäste zur nächsten Haltestelle der Buslinie 134 am Sollner Bahnhof zu verkürzen.
Mit beiden Maßnahmen sollte es möglich sein, dass für die Sollner Bürger, welche als MVV-Kunden sowohl die S-Bahn S7 stadtauswärts als auch den Bus 134 Fahrtrichtung Fürstenried West nutzen, der derzeit regelmäßig verpasste Anschluss zwischen beiden Verkehrsmitteln wieder sichergestellt wird.
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