„Eine bezahlbare, schöne Wohnung in Laim zu finden“, das steht für die Stadtteilpolitikerin Lisbeth Haas (Bündnis 90/ Die Grünen) ganz oben auf der Wunschliste. Sich diesen Traum zu erfüllen ist aber gar nicht so leicht.
„Ich wünsche mir, dass ich mir ein Leben gestalten kann, in dem die Dinge, die mich ausmachen zum Tragen kommen. Also Lebensumstände, die es mir erlauben alles zum Blühen zu bringen. Denn das wäre ein glückliches Leben für mich“, so beschreibt die Kunsthistorikerin Lisa Repp ihren Lebenstraum.
„Mein Traum ist, dass unsere Gesellschaft wieder mehr menschlicher wird. Wir sollen wie früher den Nachbarn kennen und erkennen.Ich wünsche mir, dass man einander mehr zuhört und man sich wieder mehr fürdieSorgen und Nöte, aber auch fürdie Glücksmomente der Anderen interessiert.
„Mein Wunsch ist es, dass alle in der Pflege beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die gesellschaftliche Anerkennung erhalten, die ihnen gebührt. Die Arbeit, vor allem in der Altenpflege, bedeutet für die dort Tätigen eine enorme physische und psychische Belastung.
Zur Abteilung Gewichtheben im ESV Neuaubing gehört auch die Sparte Kraft und Fitness. „Diese ist mit 650 Mitgliedern die größte Abteilung im Verein. Bei meiner Amtsübernahme 2005 war meine Vision, bessere Trainingsbedingungen im Fitness- und Gesundheitsbereich für alle unsere Mitglieder zu schaffen.
„Ein über lange Zeiträume immer wieder geträumter Kinder- und Jugendtraum von mir, war der Traum vom Fliegen. Ich konnte also im Traum fliegen, konnte mir die Welt von oben betrachten und hatte somit unendlich Freiheit.
„Unsere demokratische Gesellschaft befindet sich am Scheideweg. Wir haben in Europa und Amerika über unsere Verhältnisse gelebt, das führte zur heutigen Finanzkrise. Früher sind Kulturen daran zugrunde gegangen.
„Ich träume äußerst selten, da ich nach einem langem Arbeitstag sofort tief einschlafe“, sagt Josef Assal, angestellter Arzt im Klinikum Schwabing des städtischen Klinikum Münchens, „momentan quält mich aber gerade berufsbedingt immer wieder der gleiche Alptraum: Ich sehe mich als Arzt, gefesselt und geknebelt, im Operationssaal, der Patient ist das Klinikum München – und ich muss zusehen, wie ahnungslose Pfuscher den Patienten zu Tode operieren!“.
„Ich träume vor allem bei Vollmond ziemlich viel. Besonders Dinge, die mich gerade beschäftigen– aus der Arbeit zum Beispiel. Ich habe allerdings auch einen immer wiederkehrenden Traum und zwar den von meinem Traumhaus.
"In der staaden Zeit vor Weihnachten, sich Zeit nehmen und über seine "Träume" und "Visionen" nachzusinnen, ist gar nicht so einfach. Denn so staad ist die Zeit gar nicht. Vor einem Jahr habe ich aus Fürstenfeldbruck zum Naturkindergarten Waldwichtl e.
„Wenn man Träume als kleine Wünsche interpretieren will, dann träume ich davon, dass mein Sohn in Zukunft keine „Schwätzpunkte“ mehr in der Schule erhält. Sollen die Träume die erhoffte Zukunft beschreiben, dann träume ich davon, dass das nächste Jahr für meine Lieben so schön und erfolgreich wird, wie dieses Jahr und wenn man Träume als Idealvorstellung begreift, dann wäre mein Traum ein Stück weit mehr Gemeinsamkeit und Miteinander in unserer Gesellschaft.
„Das Leben wird für viele Menschen immer schwieriger. Krisenerscheinungen und Unsicherheiten haben das zu Ende gehende Jahr geprägt. Manche sprechen sogar von einer schleichenden Pathologisierung der Gesellschaft.
Hortleiterin Ingrid Schmidbauer und Erzieherin Katrin Weber vom Kinderhort an der Grundschule in der Guldeinstraße im Westend erhoffen sich, dass der Hort als Bildungs- und Betreuungseinrichtung weiterhin bestehen bleibt.
Steffen Marquort, Student der Sozialen Arbeit an der Hochschule München aus Moosach, träumt hauptsächlich von einer Sache, die heutzutage aber oft recht schwer zu bekommen ist: „Mehr Zeit und Entschleunigung!“ Durch die Bologna-Reform und die Einführung des Bachelor- und Mastersystems sei es so stressig im Studium geworden, dass man leicht ins Rotieren komme.
„Mein Traum wäre, dass alle Kinder und Jugendlichen im Stadtteil in ihrem Leben glücklich sind und sie an Weihnachten oder zum neuen Jahr Geschenke erhalten“, sagt Ismail Sahin, Leiter des Multikulturellen Jugendzentrums (MKJZ) auf der Schwanthalerhöhe.
„Träume gehören zu den positivsten Phänomenen des Menschenlebens“, sagt die gebürtige Armenierin Satik Aghekyan, Studentin der Politikwissenschaften und der Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität.
"Bei uns rührt sich zur Zeit viel", meint Thomas Zynda vom Marteeny-Treff in Martinsried. "Dadurch, dass wir unsere Räume an die Mittagsbetreuung weitergeben, haben wir viel neues Publikum. Das ist wunderbar.
"Die Würmtalinsel feiert im nächsten Jahr ihr zehnjähriges Bestehen", so Andrea Schüler. Sie organisiert dort seit zwei Jahren das Feiwilligenmanagement, sucht mit den Ehrenamtlichen nach einer passenden Beschäftigung und schult sie für ihre Aufgaben.
Der Schulleiter der Musikschule Planegg-Krailing e.V., Thomas Schaffert freut sich auf ein spannendes Jubiläumsjahr. "Unsere Musikschule wird im nächsten Jahr 40 Jahre alt. Ich wünsche mir, dass uns alle Sonderveranstaltungen anlässlich dieses Ereignisses gut gelingen und wir weiterhin das örtliche kulturelle und pädagogische Netzwerk zum Nutzen unserer Gemeinden positiv mitgestalten können.
Vor eineinhalb Jahren zog das Café Klatsch in der Landsberger Straße 509 und ist als Schülerangebot für die offene Ganztagesbetreuung für alle ab der fünften Klasse. "Es läuft super. Mit den 30 bis 40 Jugendlichen zu unseren jeweiligen Angeboten sind wir total zufrieden.