Bauarbeiter stirbt nach Sturz am Kraftwerk
Ein 65-jähriger Portugiese starb am Donnerstag (1. September) nach einem Arbeitsunfall auf dem Dach des Heizkraftwerks München-Süd. Gegen 13.45 Uhr befand er sich dort mit Kollegen in 45 Meter Höhe, um Schweißarbeiten auszuführen. Dabei brach er durch eine mit Brettern verschalte Schachtöffnung im Dach und fiel etwa 15 Meter in die Tiefe. Kollegen eilten zu ihm und begannen mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes wurden durch die Bauarbeiter vorbildlich an den Unfallort in 30 Meter Höhe gelotst. Dort lösten sie die reanimierenden Bauarbeiter ab und vertieften die medizinischen Maßnahmen, die durch das Notarztteam nochmals intensiviert wurden. Der 65-Jährige wurde dann zügig in ein Klinik gebracht, wo er jedoch wenig später starb.
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