TUM-Studenten unter den besten zwölf Teams
Junge Leute wollen die schnellste Tunnelbohrmaschine der Welt bauen
Eine 60-köpfige Studenteninitiative der Technischen Universität München entwickelt eine neue Tunnelbohrmaschine. Sie nimmt an dem von Elon Musk weltweit ausgerufenen Wettbewerb "Not-a-boring-competition" teil. Dabei geht es um die Entwicklung, die Fertigung und die Inbetriebnahme eines Prototypen für eine innovative Tunnelbohrmaschine mit einem Durchmesser von 0,5 m. Die Münchner werden wie alle anderen Teams im Frühjahr 2021 ihre Maschine nach Kalifornien transportieren, um dort unter Wettbewerbsbedingungen einen 30 Meter langen Tunnel zu bohren. Wer schafft das am schnellsten? Im Januar hatte die Studenteninitiative ihr Vorhaben im Interview mit den Wochenanzeigern näher erläutert.
Inzwischen ist aus der Initiative ein eingetragener Verein geworden und es konnten einige große Unternehmen aus der Industrie und Wirtschaft als Sponsoren gewonnen werden. Die Münchner Studenten sind mit ihrem Projekt weiter auf der Erfolgsspur: Sie sind als eines der besten zwölf Teams in die Endrunde des internationalen Wettkampfes vorgerückt. Insgesamt hatten 400 Teams teilgenommen.
Die Studenten setzen das technische Konzept ihrer Tunnelbohrmaschine nun in die Tat um und bauen sie in einer Fertigungshalle bei München.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH