So ist Plastikgeld sicher
ADAC: Worauf man beim Reisen mit der Kreditkarte achten sollte
Eine Kreditkarte ist nicht nur ein zuverlässiger und praktischer Begleiter, vielerorts ist sie sogar unverzichtbar. So verlangen viele Hotels und Autovermietungen eine Kaution, die mittels Kreditkarte hinterlegt wird. Zwar gilt das Plastikgeld als sicheres Zahlungsmittel. Dennoch sollte man laut ADAC einige Vorsichtsmaßnahmen für einen unbeschwerten Urlaub beachten.
Verlust sofort melden
Das Auto oder Hotelzimmer sind keine sicheren Orte zur Aufbewahrung. Wer sie dennoch nicht bei sich führen möchte, sollte sie in einem Safe aufbewahren. Vorsicht am Geldautomaten. Beim Abheben sollte man genau darauf achten, dass niemand die Geheimzahl sehen kann. Bei Verlust muss die Karte so schnell wie möglich gesperrt werden. Gut merken kann man sich die Notruf-Nummer 116 116. Unter dieser Hotline wird dem Anrufer rund um die Uhr geholfen. Aus dem Ausland einfach die Ländervorwahl für Deutschland hinzufügen. Ein Diebstahl sollte zudem umgehend bei der Polizei angezeigt werden. Bei sofortiger Sperrung haftet das ausgebende Kreditinstitut für eventuelle Abbuchungen. Wer den Verlust nicht sofort meldet, könnte am Schaden beteiligt werden. Gleiches gilt bei grober Fahrlässigkeit, beispielsweise wenn die Geheimzahl deutlich sichtbar angebracht ist.
Ein Jahr gratis
Die ADAC Kreditkarte Gold bietet höchste Sicherheit. Beim kontaktlosen Bezahlen übermittelt ein eingebauter Chip alle Zahlungsinformationen an Kassen, die mit der neuen Technik ausgerüstet sind. Vorteil: Das Zahlungsmittel muss nicht mehr aus der Hand gegeben werden. Weitere Sicherheitsmerkmale: Der sogenannte „Identitätsschutz“ meldet sofort die unbefugte Nutzung persönlicher Daten und Passwörter im Internet. Bei Verlust muss der Besitzer keinerlei Haftung übernehmen und erhält schnellstmöglich Ersatz. Aktion im Juli: Die ADAC Kreditkarte Gold gibt es für Mitglieder im ersten Jahr gebührenfrei.
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