Job mit Zukunft
Ausbildung im Betonhandwerk
Beton ist ein Baustoff, der immer eine wichtige Rolle spielen wird – überall auf der Welt. Eine Ausbildung im Betonhandwerk ist deswegen nicht nur zukunftssicher, sondern ideal für alle, die Spaß daran haben, bei der Fertigstellung von Bauwerken jeder Art und Größe mitzuwirken. (Foto: betonbild/txn)
Ob Betonbauer, Baustoffprüfer oder Verfahrenstechniker – das Baugewerbe braucht auch in Zukunft qualifizierte und motivierte Fachkräfte. Wer eine Ausbildung im Betonhandwerk beginnt, hat daher gute Aussichten auf einen sicheren Job. Die Berufsbilder sind vielfältig: Beton- und Stahlbetonbauer fertigen Betonbauteile wie Wände, Treppen und Platten und bauen dafür vorher die notwendigen Schalungen, die meist aus Holz bestehen. Die abwechslungsreiche Tätigkeit erfordert technisches Verständnis und handwerkliches Geschick. Baustoffprüfer hingegen untersuchen die Eigenschaften der unterschiedlichen Beton-, Mörtel- und Zementmischungen. Um zu gewährleisten, dass die rechtlichen Vorschriften und Anforderungen an den Baustoff erfüllt sind, entnehmen sie Proben, führen Messungen durch und werten die Ergebnisse aus. Verfahrenstechniker der Fachrichtung Transportbeton kennen die unterschiedlichen Betonrezepturen und überwachen das Anmischen der Ausgangsstoffe Zement, Kalk, Sand, Kies, Wasser sowie anderer Zusatzmittel. Zudem kümmern Sie sich um die zeitgerechte Anlieferung des fertigen Produkts auf der Baustelle. Alle drei Berufe sind übrigens keine reine Männerdomäne mehr, sondern werden immer häufiger auch von Frauen ausgeübt. Weitere Informationen gibt es online unter www.beton.org" im Internet.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH