Hebammen bilden sich fort
Elf Teilnehmerinnen beim HeDAH Netzwerk
Übelkeit, Rückenschmerzen, Zahnfleischprobleme, Krampfadern – während der Schwangerschaft können viele Symptome auftreten. Kaum eine Schwangere muss nicht mindestens durch eine dieser Beschwerden. Gerade Hebammen können davon ein Lied singen, sind sie doch ist die erste Ansprechpartnerin einer Schwangeren. Doch was hilft?
Was sie ihren Patientinnen raten können, lernten elf Hebammen bei einer zweitägigen berufsspezifischen Fortbildung von der Hebammen Koordinationsstelle im Landkreis Dachau, dem HeDAH Netzwerk, Anfang Oktober. Referentin Ulrike Peitz, selbst Hebamme und Yoga-Lehrerin aus Hennef, gab Hebammen des Netzwerkes aber auch externen Teilnehmerinnen aus Trier, München, Nürnberg, Ingolstadt und der Oberpfalz Tipps bei schwangerschafts-spezifischen Symptomen mit auf dem Weg.
Neben wohltuenden Massagen für Körper und Seele wurde viel „altes Hebammenwissen“ vermittelt oder in Erinnerung gerufen. Denn laut Peitz seien es oftmals die bewährten Hausmittel, die hier gute Hilfe leisten können.
Aufgrund der gelungenen Organisation durch die HeDAH-Koordinatorin Antje Jacob und der harmonischen Atmosphäre während der Fortbildungstage bestand Interesse an einer Fortsetzung des Themas. Weitere Termine für Hebammenfortbildungen im Landkreis Dachau finden sich unter www.he-dah.de.
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