„Unfallgefahr“
Bordsteinkante in der Ganzenmüllerstraße absenken
Die unfallträchtige Bordsteinkante zwischen der Fahrbahn in der Ganzenmüllerstraße zum Radweg über die Von-Kahr-Straße soll so abgesenkt werden, dass es keine Stufe mehr gibt. Das zumindest fordert der Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23), der in seiner jüngsten Sitzung einen entsprechenden Antrag der Grünen-Fraktion einstimmig so beschlossen hat. „Die Kante wurde bereits durch etwas Asphalt angeschrägt, aber nicht auf der gesamten Breite des Weges. Sie ist bei Anwesenheit von Herbstlaub verdeckt und bei Dunkelheit nicht gut zu sehen“, heißt es in der Antragsbegründung. „Es herrschen Unfallgefahr und das Risiko, dass Radfahrer durch das Übersehen der Kante ihre Räder beschädigen.“ Dies gelte besonders dann, wenn das Ende der Ganzenmüllerstraße ungünstig zugeparkt werde. „Die zu verbessernde Stelle befindet sich auf einer attraktiven und von Radfahrern gern genutzten Nord-Süd-Route, die die Zentren von Allach-Untermenzing und Laim/Pasing über wenig befahrene Straßen miteinander verbindet.“
Zuschuss
Für die Beschaffung von Emailleschildern erhält die Interessengemeinschaft Allacher und Untermenzinger Vereine e.V. einen Zuschuss aus dem Stadtbezirksbudget des BA 23 in Höhe von 1.700 Euro. Dies hat das Gremium einstimmig so entschieden.
Nächste Sitzung
Die nächste Sitzung des Bezirksausschusses Allach-Untermenzing (BA 23) findet am Dienstag, 9. Februar, um 19 Uhr in der Aula der Mittelschule in der Franz-Nißl-Straße 55 statt. Aufgrund der aktuellen Situation ist das Platzangebot begrenzt. Es besteht die Plicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Das Tragen von Klarsichtmasken aus Kunststoff beziehungsweise von Visieren ist nicht zulässig.
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