"Zeit seines Lebens eine treue Seele"
Der FC Viktoria trauert um Helmut Mayerhofer
Nach dem Tod von Erwin Strehle im März dieses Jahres muss der FC Viktoria nun Abschied von Helmut Mayerhofer nehmen. Er ist überraschend kurz nach seinem 60. Geburtstag verstorben. Helmut Mayerhofer war weit über zwei Jahrzehnte Hauptkassier des Vereins. "Er hat sein Amt mit beispielloser Korrektheit, aber auch trotz allen mit diesem Amt behafteten Problemen mit großer Gelassenheit ausgeübt", würdigen ihn Ernst Schwetzler und Ralph Schröder, "der FC Viktoria ist seinem 'Helli' zu großem Dank verpflichtet".
Als Zehnjähriger kam Mayerhofer zum FCV und hat alle Stationen eines Fußballerlebens von den Schülern, den Jugendlichen, der 1. Mannschaft bis hin zu den Alten Herren durchlaufen.
"Er war Zeit seines - leider viel zu kurzen - Lebens eine treue Seele", Ralph Schröder. Treu sei er seiner Familie und seinen Freunden gewesen und der AOK, bei der er seit der Lehre eblieben war. Treu war erauch seinem Verein FC Viktoria: früher als kompromissloser defensiver Spieler, danach als Zuschauer und vor allem als “Funktionär“, so Schröder. Als Beitragskassier war er jahrzehntelang unverzichtbar für seinen Verein.
"Er hat seine Prinzipien gehabt und gelebt", erinnerte Schröder. "Davon sei er auch nicht leicht weg zu bekommen gewesen." Der Verein werde "Helli" schmerzlich vermissen.
Die Trauerfeier für Helmut Mayerhofer findet am Montag, 17. Dezember, um 10.30 Uhr auf dem Sendlinger Friedhof am Harras statt.
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