Wer erschoss den Kommissar?
Neuhauser zeigen Krimikomödie bei Spuk's
Aufgrund des großen Erfolgs bei den Aufführungen in November führt das Neuhauser Theater im Kloster St. Theresia seine aktuelle Theaterproduktion „(St)erben bringt Verderben“ in Sendling auf. Die Kriminalkomödie erlebte im November 2013 ihre deutsche Welturaufführung, beruhend auf Ilik Tracheurs „Crever ou alors succéder" unter der Regie von Kilian Schneider. Die Zusatzvorstellungen finden am Freitag und Samstag, 9. und 10. Mai, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) im Theatersaal der Freien Turnerschaft München-Süd, Engelhardstr. 26-28, statt.
Ein Schuss peitscht durch das Haus, dann ein dumpfer Aufschlag. Dort liegt er, blutüberströmt, neben ihm die Waffe, der Lauf noch warm von der Kugel. So endet das Leben des Kommissars Johannes Storch. Als seine Kollegin Walter von seinem Tod erfährt, nimmt sie sofort die Ermittlungen auf und gerät dadurch an seine ehrfurchtslose Familie.
Sein Bruder versucht aus Geldnöten mit seiner Tochter das Haus leerzuräumen, indes sehnt sich die Schwester mit ihren selbstherrlichen Töchtern nur nach Streit und Rache. Und während Eva, seine Tochter, nicht aufhören möchte zu weinen, scheint Frau Storch sich bereits anderweitig zu vergnügen. Als dann das Testament Eva als Alleinerbin einsetzt und kurz darauf auch noch der Geliebte von Frau Storch im Haus vergiftet wird, bleibt der Kommissarin nicht mehr viel Zeit, um den Mord an ihrem Kollegen aufzulösen.
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