"Nun komm, der Heiden Heiland"
4. Abend „Orgelmusik bei Kerzenschein“ mit Klaus Geitner
Am Samstag, 17. Dezember, findet um 19 Uhr findet in der Himmelfahrtskirche Sendling (Kidlerstraße 15) der nächste Abend in der adventlichen Orgelmusikreihe „Orgelmusik bei Kerzenschein“ statt. Der „Hausorganist“ der Himmelfahrtskirche, Kirchenmusikdirektor Klaus Geitner gestaltet ein stimmungsvolles Programm, dabei steht Martin Luthers bekannter Adventschoral „Nun komm, der Heiden Heiland“ im Mittelpunkt. Es erklingen Werke von Johann Pachelbel, Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Jean-Adam Guilain, Gilbert M.Martin und Wolfgang Rübsam. Die Texte trägt Johannes Wüst vor.
Weitere Konzerte
Die weiteren Konzerte dieser Reihe finden statt: Montag, 26. Dezember (Johannes Berger - München), Samstag, 31. Dezember (Ruth Spitzenberger - Kötzting), Freitag, 6. Januar (Tobias Frank - München) und Samstag, 7. Januar (Anette Wende - Augsburg).
Die Konzertreihe wird großzügig vom Evang. Dekanat München unterstützt. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Unterstützung und Förderung der Kirchenmusik an der Himmelfahrtskirche werden am Ausgang gerne entgegen genommen. Weitere Info unter: www.himmelfahrtskirche-musik.de.
Klaus Geitner
Klaus Geitner wurde in München geboren. Nach Studien am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium setzte er seine Ausbildung in Augsburg und Salzburg (Mozarteum) fort; dort in der Orgelklasse von Prof. Stefan Klinda. Ergänzende Studien führten ihn zu Nikolaus Harnoncourt, Michael Radulescu, Ton Koopman, Olivier Latry, Marie-Claire Alain, Jean Langlais, Daniel Roth, Frieder Bernius und Guy Bovet.
Seit 1983 wirkt Klaus Geitner an der Himmelfahrtskirche München-Sendling; 2007 wurde er zum Dekanatskantor für München-Süd berufen, zwei Jahre darauf folgte die Ernennung zum Kirchenmusikdirektor (KMD). Neben seinen Aufgaben als Organist und Kantor leitet Geitner den Chor der Himmelfahrtskirche; 1990 gründete er das Ensemble „Il concerto piccolo“, das sich auf die Aufführungspraxis des 17. und 18. Jahrhunderts spezialisiert hat. Er initiierte maßgeblich den Neubau der 1994 eingeweihten Orgel durch die Firma Hermann Eule.
Fernseh- und Rundfunkgottesdienste sowie Rundfunk- und CD-Aufnahmen ergänzen seine vielseitige künstlerische Tätigkeit. In seinen Konzerten legt er großen Wert auch auf wenig gespielte Komponisten sowie zeitgenössische Werke.
Konzerte im In- und Ausland führen ihn immer wieder an bedeutende Kirchen und Kathedralen (Dom zu Altenberg, Bamberg, Berlin, Danzig, Eichstätt, Fulda, Magdeburg, Passau, Hildesheim, Salzburg, Zwickau, Kathedrale zu Lausanne). Klaus Geitner ist darüber hinaus zertifizierter Orgelsachverständiger (VOD) und wurde 2015 vom Landeskirchenrat zum amtlichen Orgelsachverständigen der Evang.-Luth. Landeskirche in Bayern ernannt.
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