Es war einmal ...
s’Bredl spielt "Frau Holle"
Das bekannte Märchen „Frau Holle“ wird vom Amateurtheater s’Bredl für Groß und Klein aufgeführt an der bekannten Wirkungsstätte im Gemeindesaal St. Joachim in der Geisenhausener Str. 24.
Es war einmal ein fleißiges Mädchen namens Marie, das mit ihrer Stiefschwester bei ihrer strengen Stiefmutter lebt. Während sich die faule und eitle Stiefschwester nur für ihr Aussehen interessiert, um sich einen reichen Bräutigam zu angeln, muss Marie viele Aufgaben erledigen. Da erscheint ein lustiger Kobold, der gern Schabernack treibt und allerhand Unsinn im Kopf hat – es ist der Diener von Frau Holle. Er soll auf der Erde nach einer freundlichen Hilfe für sie suchen. Er erkennt gleich, dass Marie ein fleißiges und liebes Mädchen ist. Da Marie beim Spinnen die Spule in den Brunnen fällt, wird sie gezwungen, nachzuspringen, um sie zu holen. Sie landet in Frau Holles wunderbarer Welt und erlebt wundersame Dinge, bis sie schließlich bei Frau Holle ankommt, der sie fleißig beim Betten schütteln hilft. Dabei fliegen so viele Federn, dass es auf der Erde mächtig schneit. Als sie Heimweh bekommt und nach Hause gehen darf, belohnt Frau Holle sie mit einem Goldregen. Ihre faule Schwester, die ebenfalls aus Gier nach Gold in den Brunnen gesprungen ist, wird aber, weil sie faul und schlampig ist, zum Abschied mit einer großen Ladung Pech über den Kopf belohnt. Wütend kehrt sie nach Hause zurück. Von da an werden die beiden nur noch Goldmarie und die Pechmarie gerufen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute ...
Die Aufführungstermine sind am Samstag und Sonntag, 5. und 6. sowie 12. und 13. November, jeweils um 15 Uhr. Einlass bereits um 14.30 Uhr für einen kleinen Imbiss. Karten (5 bzw. 7 Euro) gibt es unter Tel. 089/782347 und auch direkt vor Ort.
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