E-Mail für dich!
Neuer Service des Evangelischen Pflegezentrums: Angehörige können Mails und Fotos an Bewohner schicken
Not mach erfinderisch und meist auch kreativ. Das beweist das Evangelische Pflegezentrum Sendling in der Baierbrunner Straße. Aufgrund der gültigen Allgemeinverordnung sind Besuche im Haus zur Zeit untersagt. Das Team des Pflegezentrums hat sich daher Gedanken darüber gemacht, wie Angehörige dennoch mit den Bewohner der Einrichtung in Kontakt treten können und kurzerhand einen Kommunikationsservice via E-Mail eingerichtet.
Ein Lächeln aufs Gesicht zaubern
„Diese E-Mail-Adresse wurde eingerichtet, um unseren Bewohnern ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern“, so Pflegedienstleitung Carolin Walter. Unter der Adresse gruessenachsendling@im-muenchen.de können Angehörige und Freunde Nachrichten, Texte oder Bilder an die Bewohner senden. Um die adressierte Person problemlos zuordnen zu können, sollte natürlich der Bewohnername und auch der jeweilige Wohnbereich angegeben werden. Die Nachrichten werden dann ausgedruckt und über die Betreuungskräfte direkt an die Bewohner weitergegeben, bei Bedarf auch gerne vorgelesen. Aufgrund der hohen Auslastung wird jedoch um Verständnis gebeten, falls die Nachricht nicht gleich am selben Tag, in jedem Fall aber zeitnahm übermittelt wird.
Bei Fragen Rückrufwunsch möglich
Bei allgemeinen (nicht dringenden) Fragen bezüglich im Evangelischen Pflegezentrum lebender Angehöriger kann per E-Mail ein Rückrufwunsch unter aph-sendling@im-muenchen.de hinterlassen werden. Der jeweilige Wohnbereich (Wohnbereichsleitung oder Schichtleitung) setzt sich dann schnellstmöglich in Verbindung. Vor dem Hintergrund der akuell allgemeinen Lage wird auch hier um Geduld gebeten.
Wenn ein Notfall eintritt?
Bei signifikanten Veränderungen des Allgemeinzustandes eines Angehörigen werden die Familie oder Betreuer natürlich schnellstmöglich telefonisch einbezogen. Sollten seelsorgerische Begleitung oder ein Beratungsgespräch zum Thema Palliative Care nötig sein, kann man sich unter (089) 322982162 an die hierfür eingerichtete Hotline wenden. Auch eine Kontaktaufnahme per Mail an dbergmann@im-muenchen.de ist möglich.
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