Besser kennzeichnen
Die Ladezone in der Kraelerstraße soll weiter ausgeschildert werden
Veränderungen auf öffentlichen Straßen und Plätzen brauchen manchmal Zeit, bis sie von Anwohnern und anderen Verkehrsteilnehmer wahrgenommen werden. So wie auch das zirka zehn Meter lange eingeschränkte Halteverbot, das eigens in der Kraelerstraße auf der Nordseite, gegenüber der Einmündung Maronstraße im Dezember letztes Jahr eingerichtet wurde. "Es hat dreieinhalb Wochen gedauert, bis die Autos weg waren", berichtet Markus Lutz, der Vorsitzende im Bezirksausschuss Sendling (BA 6). Lutz schlug den Mitgliedern in der letzten Versammlung des Bezirksausschusses vor, die neu eingerichtete Zone, auf die bisher zwei Schilder hinweisen, besser zu kennzeichnen. Vorgeschlagen wurde ein Zusatzschild mit der Aufschrift „Ladezone“ und eine Bodenmarkierung. Ein entsprechender Antrag geht nun an das Kreisverwaltungsreferat (KVR).
Der Bezirksausschuss hatte im März letzes Jahr die Errichtung einer Ladezone beantragt. Sie sollte Lieferanten und Pflegediensten die Möglichkeit geben, ihre Fahrzeuge legal abzustellen und ihren Dienstleistungen nachzukommen. Der Bezirksausschuss bemängelte, dass Lieferanten und Pflegedienste bis dato ihre Fahrzeuge in zweiter Reihe und auch auf dem Gehweg abstellen mussten. Die Ladezone sollte somit der raschen und geordneten Abwicklung des Lieferverkehrs dienen. Das eingeschränkte Halteverbot in der Kraelerstraße gilt werktags zwischen 8 und 18 Uhr.
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