Absurd, wild und voller Spaß
Brew Berrymore ist "Münchner Band des Jahres"
„Die Komplexität und diese beinahe absurde, wilde Mischung kann sich echt sehen lassen und macht trotz der umfangreichen Strukturen sehr viel Spaß“, lautete eine der lobenden Rückmeldungen aus der neunköpfigen Jury. Aufgrund ihres guten Gespürs für Dynamik und Spannungsbögen sowie ihres so angenehm schrägen wie stimmigen Konzepts, wurde der experimentelle Fünfer beim digitalen „Sprungbrett“-Finale zur „Münchner Band des Jahres 2020“ gekürt. Brew Berrymore schreiben über sich selbst, dass sie „Back to the Future Rock“ machen. Die Band verbindet alternativen Gitarrensound, ganz viel Synthesizer- und Indie-Einflüsse sowie facettenreiche Vocals zu einer wilden Mischung, die absolut nach vorne geht.
Bunte Mischung
Beim komplett ins Netz verlegten Finale waren sieben ganz besondere Münchner Acts mit toll produzierten Videos im Stream zu hören und zu sehen. „Die Münchner Band des Jahres 2020" Brew Berrymore (Indie-Rock) sowie Filip (Deutschpop), Saguru (Indie-Rock), Wassermans Fiebertraum (Indie-Rock, Postrock), Since April (Heavy Rock), Herr Rauch (Indie, Balkan, Pop) und Roadstring Army (Acoustic, Rock, Pop) brachten mit ihren leidenschaftlichen und wunderbaren Performances auch ohne Publikum eine beträchtliche Menge Livemusik-Feeling rüber. Leider mussten Idreamt ihre Teilnahme am Finale aus persönlichen Gründen absagen.
Neunköpfige Jury
Zur in diesem Jahr neunköpfigen Jury gehörten Alexander Friedrich (Kulturreferat/Team Musik/Pop), Danny Kufner (Bookerin Polarkonzerte/Südpolmusic), Dirk Wagner (Süddeutsche Zeitung), Johanna Schmidt (Radio Feierwerk/SZ Junge Leute), Max Göbl (Sony Music Germany), Michael „Beli“ Hennig (Booker Muffatwerk), Tim Brügmann (curt Magazin), Tobias Frank (Veranstalter ClubZwei) und Vanessa Patrick (BR/PULS). Alle waren an beiden Abenden bei der Premiere der Videoproduktionen in Echtzeit dabei. Ihre Bewertungen und Statements werden anonymisiert an die Bands weitergeleitet. Die wirklich sehenswerten Videos sind auf sprungbrett.feierwerk.de verfügbar.
„Endlich wieder spielen und performen“
Voller Vorfreude und Energie schlugen die Sprungbrett-Finalisten eine Woche vorher in der Feierwerk Kranhalle auf. Innerhalb von nur zwei Tagen wurden zusammen mit der Feierwerk-Technik-Crew und dem Videoteam von „ideal entertainment“ jeweils 30-minütige Live-Sets aufgezeichnet. Nicht nur von den „supercoolen Ergebnissen“, sondern auch von der „megaentspannten Stimmung und hoch professionellen Crew“, dem „krassen Setting“ und der „Toptechnik“ waren die Bands überwältigt. Über eine finanzielle Förderung hinaus erhalten sie das während der zweitägigen Produktions-Sessions aufgezeichnete Ton- und Videomaterial zur weiteren Verwendung.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH