"Worin bitte soll der Sinn bestehen?"
Norbert Schraudolph schreibt zur Verkehrssituation:
In der Alten Allee gibt es in beiden Fahrtrichtungen wunderbare Radwege. Vor einiger Zeit wurden Schilder angebracht, welche die Radfahrer explizit dazu animieren, auf die Fahrbahn zu wechseln. Erfreulicherweise gibt es viele Radfahrer, die nach wie vor die Radwege benutzen. Die anderen fahren oftmals mit einem gehörigen Abstand zum Bordstein und nicht selten betont gemächlich. Wenn der Autofahrer zum Überholen den seit Jahresbeginn vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,5 m einhalten möchte, kommt er zwangsläufig mit dem Gegenverkehr in Konflikt. So fährt er (und die anderen hinter ihm) oft viele hundert Meter hinter dem Radfahrer her. Worin bitte soll der Sinn des Ganzen bestehen?
Ich vermute, diese Aktion geht auf das Konto derjenigen Kreise, die vor längerer Zeit nach dem "St.-Florians-Prinzip" bereits das Durchfahrtsverbot für den Lkw-Durchgangsverkehr für die Alte Allee und die Bergsonstraße bewirkt haben. Seitdem brandet zusätzlich auch noch dieser Verkehr durch die schmale und kurvige Pippinger Straße, die auch vorher schon stark befahren war. Vielen Dank auch dafür!
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