Rasendes Fahrvergnügen
Umsteigen aufs E-Bike: Der Fachmann berät
München wächst, der Wohnraum ist knapp, der Verkehr enorm. Regelmäßig wird von Politikern darüber diskutiert, wie man die Autos am besten aus der Stadt verbannt. Eine Alternative ist für viele Menschen sicher das Fahrrad. Aber in der Stadt können die Strecken schon mal lang werden. Und wer kommt schon gerne verschwitzt in der Arbeit an? Gerade bei einem Sommer wie in diesem Jahr. Ein E-Bike kann da Abhilfe schaffen.
Der Wunsch
Das E-Bike, anfangs gerne als Reha-Fahrrad belächelt, ist immer öfter auf Münchens Straßen zu sehen. Längst sind sie vorbei, die Zeiten, in denen nur Senioren mit einem E-Bike unterwegs waren. Wer mit dem Gedanken spielt, sich so ein Fahrrad zu kaufen, sollte sich auf jeden Fall Zeit nehmen und vor Ort vom Fachhändler beraten lassen. Eine kompetente Adresse ist hier Bike Stahl in Pasing. Geschäftsführer Franco Garau weiß: "Die Wünsche der Kunden sind ganz individuell." Aus diesem Grund gibt es bei Bike Stahl E-Bikes für alle Altersklassen und Ansprüche. "Wir haben alles, vom Citybike über das Trekking- bis hin zum Mountainbike mit Akkus und Motoren der führenden Hersteller Bosch, Yamaha und Shimano", sagt Franco Garau.
Die Probefahrt
Wer sich erst einmal im Klaren darüber ist, für welche Wege, Ausflüge oder sportlichen Unternehmungen sein Fahrrad geeignet sein soll, steht vor dem nächsten wichtigen Schritt: der Probefahrt! Und die macht wirklich Spaß, besonders dann, wenn man zum ersten Mal ein Fahrrad mit Hilfsmotor fährt. Franco Garau nimmt einen Bordcomputer, in diesem Fall den Intuvia von Bosch, von einem E-Bike und erklärt vorab die Funktion. Handlich ist das kleine Gerät und dennoch sehr übersichtlich. Der Fahrer kann beim Einsatz des Motors zwischen vier Unterstützungsvarianten wählen: Eco, Tour, Sport und Turbo. Bei der Probefahrt wird dann auch schnell klar, wie rasch man mit einem E-Bike vorankommt. Ein neues Fahrgefühl mit rasend viel Vergnügen. Der Akku hat eine Reichweite von rund 150 Kilometern. "Das hängt aber vom Fahrer ab, denn der Motor passt sich dem Fahrer an", erklärt der Geschäftsführer. Denn: Das Fahrrad mit dem Hilfsmotor unterstützt bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometern. Je weniger diese Leistung in Anspruch genommen wird, desto höher wird die Reichweite. Bei allem gilt: Unterstützung gibt es nur beim Treten. Das Laden des Akkus ist übrigens denkbar einfach: Mit dem Ladekabel geht es an die nächste Steckdose. Wer im Fahrradkeller oder der eigenen Garage über eine Steckdose verfügt, kann das Rad direkt dort anschließen. Aber auch das Laden in der Wohnung ist kein Problem. Mit ein paar einfachen Handgriffen – und dem richtigen Schlüssel – lässt sich der Akku vom E-Bike nehmen.
Der Favorit
Nach mehreren Fahrten mit verschiedenen Rädern kristallisiert sich nach und nach ein Favorit heraus. Soll mein Fahrrad eine Rücktrittbremse haben? Wie tief soll der Einstieg sein oder möchte ich lieber eine sportlichere Variante mit Stange? Dinge wie diese gilt es zu klären. Ist erst einmal das richtige Rad gefunden, geht es noch an die Feinheiten. Benötige ich einen Korb? Und wenn ja, welchen? Und natürlich muss so ein Schätzchen auch gut gesichert sein. Hier gilt: Jetzt bloß nicht am Schloss sparen.
Qualität hat ihren Preis. Das trifft natürlich auch auf E-Bikes zu. Doch wer vom Auto auf ein Rad mit Hilfsmotor umsteigt, wird schon bald die Vorteile genießen. An den Staus wird vorbeigefahren, das Fahren durch beruhigte Gegenden wie Parks ist erlaubt und: die Parkplatzsuche hat sich auch erledigt. Einfach mal ausprobieren.
Weitere Infos unter www.stahlsport.de im Internet.
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