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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
Kinder wünschen sich Hügel
Pasinger Dirtpark müsste saniert werden
Der Pasinger Dirtpark für Mountainbiker und ambitionierte Radfahrer in der Silberdistelstraße ist schon etwas in die Jahre gekommen. Vor über zehn Jahren, genau im Oktober 2009, nahmen die jungen Pasinger ihre Dirtpark-Anlage in Besitz. Drei Monate lang hatte damals das Baureferat gebraucht, um die Anzahl und Größe der Hügel und Täler nach vorgegebenen Pasinger Wünschen zu bauen.
Mittlerweile sind die (Rad-)Spurrinnen wenig ansehnlich. Auch die Zusatzausstattung, wie Bänke oder auch die Kiste mit extra Sand für Ausbesserungen und einer Schaufel, sind ramponiert oder existieren nicht mehr. Zudem hat sich in kurzer Entfernung in Richtung Laim eine zweite Anlage „gebildet“.
Sanierung gefordert
Mit einem Antrag an die Stadt wollte der Bezirksausschuss 21 (BA) schon vor ein paar Wochen eine Aufwertung des Dirtparks erreichen und auch die zweite Anlage vom städtischen Baureferat begutachten und sichern lassen.
Nun forderten auch Kinder in der BA-Kindersprechstunde mehr Aufmerksamkeit für den Dirtpark. „Es kommen viele Größere, die mit illegalen Sprüngen vieles kaputtmachen. Und leider gibt es die Kiste mit dem Sand nicht mehr. Deshalb können wir nichts mehr selbst ausbessern“, meinten die kleinen Radsportler. „Es wäre schön, wenn die Hügel wieder richtig hergestellt werden und wir extra Sand und Schaufeln in einer Kiste bekommen.“
Vor-Ort-Termin mit Gartenbaureferat
„Das ist auch unser Anliegen“, so BA-Vorsitzender Frieder Vogelsgesang nach der Kindersprechstunde. Gemeinsam mit der BA-Kinderbeauftragten Evelyn Lang kümmerte er sich um einen Ortstermin mit dem verantwortlichen Referat. „Wir müssen die Lage genau besprechen und sehen, was alles möglich ist.“ Allererstes Ziel sei die Sicherheit für die Kinder und Jugendlichen. „Am besten wäre es, einen Verantwortlichen für die Anlage zu finden.“
Dann auch könnte man wieder eine Kiste mit Zusatzmaterialien installieren, meinte Julia Seifert vom Baureferat zu den Kindern. Die Verantwortlichkeit würde vielleicht Lang übernehmen, die vom BA-Jugendbeauftragten Lukas Brunkhorst unterstützt werden könnte. „Das sind alles Dinge, die wir besprechen müssen“, so Vogelsgesang. „Und dann hoffen wir auf sehr baldige Umsetzung aller Maßnahmen.“
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