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Donnerstag, 30.03.2023, 09:56 Uhr  · job         
           

Führungswechsel an der Frauenklinik Taxisstraße

Dr. Ina Rühl wird neue Chefärztin der geburtshilflichen Abteilung

Dr. Ina Rühl und Dr. Nikolaus von Obernitz zusammen mit einer schwangeren Patientin in der Frauenklinik.  (Foto: Rotkreuzklinikum München) Hier klicken für weitere Bilder

Dr. Ina Rühl und Dr. Nikolaus von Obernitz zusammen mit einer schwangeren Patientin in der Frauenklinik. (Foto: Rotkreuzklinikum München)

Zum 31. März verabschiedet sich der langjährige Chefarzt der Abteilung für Geburtshilfe der Frauenklinik Taxisstraße des Rotkreuzklinikums München, Dr. Nikolaus von Obernitz, in den Ruhestand. Die Nachfolge in Münchens geburtenstärkster Klinik tritt von Obernitz‘ Stellvertreterin und bisherige Leitende Oberärztin, Dr. Ina Rühl, an.
„Herr Dr. von Obernitz hat in den vergangenen 20 Jahren seiner Tätigkeit in unserem Haus die Geburtshilfe entscheidend mitgeprägt. Insbesondere verdanken wir ihm den Ausbau unserer Geburtshilfe zu einer der größten Geburtskliniken Deutschlands“, erklärt die Geschäftsführerin des Rotkreuzklinikums, Alexandra Zottmann.
Dr. Nikolaus von Obernitz und seine Nachfolgerin Dr. Ina Rühl beantworteten die Fragen von Johannes Beetz.

"Natürliche Geburten fördern"

Im Rotkreuzklinikum kamen 2022 genau 3.047 Kinder zu Welt - das sind praktisch zwei übervolle Schulklassen jede Woche. Wie gelingt es Ihrem Team in einem so dichten Arbeitstakt, neben der fachlichen Fürsorge eine entspannte Atmosphäre rund um die Geburt zu schaffen?


Dr. Ina Rühl:

Dies hängt in erster Linie damit zusammen, dass jeder und jede aus dem Team eine große Leidenschaft für die eigene Aufgabe mitbringt und sich sehr engagiert. Unsere freiberuflichen Hebammen sind sehr berufserfahren. Hinzu kommt die Tatsache, dass die geburtshilfliche Abteilung von der gynäkologischen Abteilung in unserem Haus getrennt ist. Nachts stehen drei GeburtshelferInnen und tagsüber zehn KollegInnnen für die Betreuung von Müttern und Babys zur Verfügung. Auch strukturell sind wir mit der Anzahl unserer Kreißsäle und Untersuchungszimmer sehr gut aufgestellt. Durch all das haben wir in der Vergangenheit bereits schon bis zu 3.900 Kinder in einem Jahr bei uns begrüßen dürfen.
Mein Ziel ist es, künftig noch stärker natürliche Geburten zu fördern. Dafür arbeiten wir an der Etablierung eines Hebammen-geleiteten Kreißsaal-Bereiches. Hier können dann risikoarme Geburten unter intensiver Betreuung der Hebammen stattfinden, während sich die ärztlich-fachliche Expertise der Geburtsmedizin auf die Risikoschwangerschaften konzentriert. Das kommt der Struktur eines Geburtshauses gleich – jedoch im sichern Umfeld einer Klinik.

"Glückliche Momente"

In eine Klinik gehen die die meisten Menschen ja wegen Krankheit, Schmerzen oder Beschwerden. Ist die Geburtshilfe, in der Mediziner jeden Tag das Leben beim Neustart begleiten, der schönste Bereich? Was bedeutet Ihnen diese Fachrichtung - auch im Rückblick auf ein langes Berufsleben?


Dr. Nikolaus von Obernitz:

Für mich ist die Frauenheilkunde insgesamt das mit Abstand schönste Fachgebiet in der Medizin. Neben verschiedenen rationalen Argumenten, war damals die Entscheidung vor allem von meinem Bauchgefühl geprägt. Besonders in der Geburtshilfe bekommen wir Ärzte von unseren Patientinnen sehr viel positive Bestätigung. Das tut natürlich sehr gut. Frauen und Paare in diesen für sie ausgesprochen glücklichen Momenten begleiten und erleben zu dürfen, ist wirklich wunderschön – und das jeden Tag aufs Neue. Insofern kann ich nach all den Jahren mit aller Überzeugung von einer Berufung für das Fach Geburtshilfe sprechen.

"Sich gut
aufstellen"

Herausforderungen gibt es in der Geburtshilfe - insbesondere in der Größenordung im Rotkreuzklinikum - auch. Wo sehen Sie die größten Aufgaben für ihre Nachfolgerin?


Dr. Nikolaus von Obernitz:

Die medizinischen und menschlichen Herausforderungen einer großen geburtshilflichen Abteilung werden – da wir ein großes und sehr erfahrenes Team sind – für meine Nachfolgerin kein Problem sein. Die wirklich schwierigen Aufgaben liegen überwiegend im ökonomischen Bereich. Wir befinden uns in einer Phase, in der von politischer Seite die gesamte Krankenhauslandschaft verändert werden soll. Hier gilt es, sich insbesondere im Einzugsgebiet München mit drei universitären Klinik-Standorten gut aufzustellen, sich den Gegebenheiten entsprechend klar zu strukturieren, auch was die Perinatalmedizin betrifft, und die Finanzierung dessen, was wir hier in der Geburtshilfe machen wollen, zu organisieren. Ich bin sicher, dass Frau Dr. Rühl in meiner Nachfolge diese schwierige Aufgabe zusammen mit dem gesamten Team des Rotkreuzklinikums bewältigen wird.

"Zugewandt
begleiten"

Eine der großen Herausforderungen in Kliniken ist der Fachkräftemangel. Wie es da speziell um die Geburtshilfe bestellt?


Dr. Nikolaus von Obernitz:

Im eigentlichen Kreißsaal-Bereich sind wir sehr gut aufgestellt. Wir haben viele engagierte Hebammen, die als selbstständige Beleghebammen in ausreichender Teamgröße die Frauen während ihrer Geburt zugewandt betreuen und begleiten. Zusätzlich werden wir bei organisatorischen Aufgaben und bei der Betreuung der ambulanten Schwangeren von hervorragenden medizinischen Fachangestellten unterstützt. Engpässe gibt es nur punktuell im Pflegebereich auf der Wochenbettstation. Erfreulicherweise sind wir hier in einer Stabilisierungsphase, da wir auch immer wieder neue Pflegekräfte über unsere hauseigene Krankenpflegeschule für diesen Bereich gewinnen können. Zusätzliche Unterstützung wird es über den demnächst startenden mit integrierten „Hebammen-geleiteten Wochenbett-Bereich“ geben.

"Durchschnittsalter hat sich verändert"

Sie waren 20 Jahre im Rotkreuzklinikum tätig. Wie hat sich die Geburtshilfe in dieser Zeit verändert - nicht nur medizinisch, sondern auch beim "Drumherum"? Sind Geburten "familienfreundlicher" geworden?


Dr. Nikolaus von Obernitz:

„Familienfreundlich“ denke ich war die Geburtshilfe auch vor zwanzig Jahren. Schon damals war es selbstverständlich, dass die Männer nicht nur bei den Geburten im Kreißsaal mit dabei waren, sondern auch beim Kaiserschnitt ihre Partnerin mit in den OP begleiten durften. Verändert hat sich das Durchschnittsalter der Gebärenden. Wir sehen heute deutlich mehr Frauen mit Ende 30 / Anfang 40, die ihr erstes Kind bekommen. In dieser Lebensphase macht man sich zum Thema „Schwangerschaft und Geburt“ mehr Gedanken und Sorgen, als das vielleicht bei 25-Jährigen der Fall ist. Darauf müssen wir als Geburtshelfer natürlich eingehen. Die Erwartung, dass alles wunderschön, schmerzarm und komplikationslos verläuft, ist heutzutage sehr hoch.

"Ganz ehrlich
besprechen"

Für einen Vater ist es ein prägendes Erlebnis, sein Neugeborenes zum ersten Mal im Arm zu halten. Andererseits gibt es für einen Mann wohl kaum ein Ereignis, bei dem er so wenig tun kann und so sehr im Weg steht wie bei einer Geburt. Mal ehrlich: Wie nervig können werdende Väter in einem Entbindungszimmer sein?


Dr. Ina Rühl:

Tatsächlich kann ich mich kaum an „nervige“ Männer erinnern. Oftmals ist es ja eher ein Ausdruck von Besorgnis, wenn jemand sich so verhält, aber das ist ja legitim. Damit können wir umgehen. Manchmal erlebe ich Paare unter sehr großem Druck um die Geburt herum. Deswegen finde ich es sehr wichtig, dass werdende Eltern miteinander ganz ehrlich besprechen, wie sie sich die Geburt wünschen und vorstellen. Und das muss nicht zwingend bedeuten, dass der Mann die ganze Zeit im Kreißsaal anwesend sein will und muss. Eventuell möchte die Frau ihren Mann auch gar nicht dabeihaben, traut sich aber nicht, dies zu äußern. Viele Gebärende und werdende Vätern stressen sich zunehmend, weil mittlerweile ein sehr romantisches Bild von Schwangerschaften und Geburten gezeichnet wird, dem man gerecht werden möchte.


Dr. Nikolaus von Obernitz:

Wir finden es sehr schön, die werdenden Väter bei der Geburt mit dabei haben zu können. Insofern gehört es auch zu unseren Aufgaben nicht nur den gebärenden Frauen, sondern auch den begleitenden Männern in unserer Betreuung und in unserer Kommunikation gerecht zu werden. Wenn wir selten einmal begleitende Männer als für uns anstrengend erleben, ist dies immer nur Ausdruck ihrer Ängste und Sorgen um die Partnerin und um das zu gebärende Kind.

"Dies ist mehr
als berechtigt"

Einer Ihrer Schwerpunkte ist die Perinatalmedizin. Je mehr Untersuchungen in der Schwangerschaft möglich sind, umso mehr "Was wäre wenn"-Möglichkeiten machen Eltern Sorgen. Machen sich Mütter und Väter zu viele Gedanken?


Dr. Nikolaus von Obernitz:

Mütter und Väter machen sich im Zusammenhang mit „Schwangerschaft und Geburt“ viele Gedanken. Dies ist mehr als berechtigt. Wir alle wünschen uns doch gesunde Kinder. Und zunehmendes Wissen in der Perinatalmedizin kombiniert mit inzwischen sehr vielen vorgeburtlichen, diagnostischen Möglichkeiten fordern von den werdenden Eltern anspruchsvolle Entscheidungen. Und klar ist doch, je mehr ich weiß über mögliche Fehlbildungen und Erkrankungen, umso mehr Gedanken mache ich mir. Dieses Sicherheitsbedürfnis ist absolut nachvollziehbar. Die bei jungen Paaren anzutreffende Einstellung „Wird schon alles ok sein“ fällt etwas älteren Paaren, die manchmal auch noch Unterstützung zum Schwangerwerden in Anspruch nehmen mussten, verständlicherweise schwerer.

"Erwartungen nicht zu hoch stecken"

Jede Mutter findet sich - vor allem beim ersten Kind - in einer völlig neuen Situation, ihr Alltag wird vollständig auf den Kopf gestellt. Unsicherheiten und Momente des Überfordertseins sind unausweichlich. Was raten Sie jungen Müttern, von denen ja auch noch erwartet wird, dass sie sich über nichts so sehr freuen wie über ihr Kind?


Dr. Ina Rühl:

Das Elterndasein hat sich meinen Beobachtungen nach zu einer neuen Dimension von unglaublicher Liebe entwickelt – und von neuen Ängsten und Sorgen. Ich selbst bin erst mit 40 Jahren, als ich schon Leitende Oberärztin im Haus war, Mama geworden und habe mir bestimmt genauso viele Gedanken gemacht wie jede andere Mama auch. Ich habe mein Kind in der Taxisstraße geboren. Ich hatte es natürlich leichter, weil ich viele Hebammen und ÄrztInnen um mich hatte, die ich sehr gut kenne und sehr mag und mich in vertrauter Umgebung befand. In meinen Augen ist es die größte Herausforderung, sich als Familie zu finden. Daher rate ich allen werdenden Familien, sich auf sich selbst zu konzentrieren und ihre Erwartungen an alles nicht zu hoch zu stecken. Viele Menschen setzen sich zu sehr unter Druck, anstatt auf ihr Bauchgefühl und die Natur zu vertrauen. Gerade bei einer Schwangerschaft und Kindern mischt sich jeder ständig ein und es ist eine Kunst, hier ganz bei sich zu bleiben. Auch da ist es mein Ziel, den werdenden Familien Halt zu geben und bei Sorgen und Komplikationen in der Schwangerschaft gemeinsam einen guten Weg zu finden.


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Weitere Bilder
Münchner Wochenanzeiger : Dr. Nikolaus von Obernitz.  (Foto: Rotkreuzklinikum München) Münchner Wochenanzeiger : Dr. Ina Rühl  (Foto: Rotkreuzklinikum München)
 

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