Zwei Routen erklären das Viertel
Neuer "KulturGeschichtsPfad" für Hadern
Als 16. Stadtbezirk bekommt nun Hadern einen "KulturGeschichtsPfad". Dieser wird am Sonntag, 8. Dezember, um 16 Uhr in der Grundschule am Canisiusplatz vorgestellt.
Die KulturGeschichtsPfade der Landeshauptstadt sind Rundgänge entlang historisch bedeutsamer Orte und Ereignisse, die für jeden Stadtbezirk entwickelt und in einer handlichen Broschüre beschrieben werden. Für Hadern hat die Historikerin Dr. Karin Pohl 24 historisch bedeutsame Stationen aufgenommen und zwei Touren dazu erstellt, die am besten mit dem Fahrrad zu bewältigen sind: Eine Route führt vom Großhaderner Dorfkern über den Waldfriedhof zum Klinikum Großhadern. Die zweite Tour geht vom ehemaligen Großhaderner Rathaus über Kleinhadern und die Blumenau nach Neuhadern. So erschließt sich der Stadtbezirk Hadern als moderner Wohnstandort zwischen Dorfidyll und Spitzenmedizin.
Zur Vorstellung des KulturGeschichtsPfads sprechen Stadtrat Dr. Florian Roth (Die Grünen) in Vertretung des Oberbürgermeisters, der Bezirksausschussvorsitzende Johann Stadler, der stellvertretende Vorsitzende des Geschichtsvereins Hadern, Dr. Kurt Einhellig, sowie die Historikerin und Autorin des neuen Pfades, Dr. Karin Pohl. Die Veranstaltung wird vom Gitarren- und Saxophon-Duo „So Nostalgia“ musikalisch umrahmt. Der Eintritt ist frei.
Die Broschüren sind am Tag der Eröffnung vor Ort und später in der Stadtbibliothek und der Volkshochschule Hadern kostenlos erhältlich.
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