Thema der Woche
Familienauto-Checkliste
Auf diese Dinge sollte man achten
Wer ein Familienauto bestellt, sollte nicht knausern, wenn es um Zubehör zum Wohle der Kinder geht. Der ADAC hat Ausstattungsmerkmale zusammengestellt, auf die geachtet werden sollte.
Bei den Sitzbezügen ist Leder in der Regel einfacher zu reinigen als Stoff. Die Rückseite der Vordersitze wird auf jeden Fall durch die Schuhe der auf der Rücksitzbank angeschnallten Kinder leiden. Eine helle Innenausstattung ist deshalb nicht zu empfehlen. Bei einem Kombi oder Van ist eine Gepäckraumabtrennung mit einem Trennnetz oder Gitter ein unverzichtbares Extra. Es verhindert, dass bei einem Aufprall Gepäckstücke umherfliegen und die Insassen verletzen.
Zentrale Verriegelungen
Ideal ist eine vom Fahrersitz aus- und einschaltbare Türverriegelung. Nicht gut sind Türknöpfe, die während der Fahrt selbst betätigt werden können. Ebenso sollten sich die Fensterheber vom Cockpit aus zentral deaktivieren lassen, damit diese von den kleinen Mitfahrern nicht während der Fahrt geöffnet werden können.
Das moderne Kindersitz-Befestigungssystem Isofix ist inzwischen auf den hinteren Plätzen Standard. Für Babyschalen auf dem Beifahrersitz wird es leider nur bei wenigen Herstellern angeboten.
Kindersitzbefestigung
Manche hinteren Gurt-Anlenkpunkte sind so ungünstig platziert, dass der Winkel zum Kindersitz problematisch ist. Wichtig ist zudem, dass die hinteren Gurtumlenkpunkte höhenverstellbar sind und so an den Kindersitz angepasst werden können. Empfehlenswert sind vom Hersteller verbaute, allerdings vergleichsweise teure Kinderrückhaltesysteme.
In der hinteren Mittelarmlehne sollten Aussparungen für Getränkeflaschen und -behälter in Griffweite der angeschnallten Kinder vorhanden sein. Diese Option ist jedoch oft nur in Verbindung mit anderen Ausstattungslinien erhältlich.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH