„Schlechte Noten sind kein Weltuntergang"
Kostenfreie Beratung und Hilfe für Schüler und Eltern
Am Donnerstag haben die bayerischen Schüler ihre Jahreszeugnisse zu einem weiteren besonderen Schuljahr erhalten. Bei einigen mag sich gleich zu Beginn der Ferien Frust breitmachen, wenn die eine oder andere Note nicht wie erwartet ausfällt. Mit zeitweisem Distanz- und Wechselunterricht wurden unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Wer nicht weiß, wie er mit der Bilanz des Schuljahres umgehen soll, kann sich über ein Chatangebot im Netz Beratung holen. „Schlechte Noten sind noch lange kein Weltuntergang. Es gibt für Schülerinnen und Schüler und deren Eltern zahlreiche Unterstützungsangebote. Damit aber niemand auf der Suche nach Hilfe – gerade in diesen Zeiten – zu einer Beratungsstelle gehen muss, finanzieren wir mit weiteren Partnern zusammen die ‚Virtuelle Beratungsstelle der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung‘. Erfahrene Fachkräfte beantworten dort Fragen von Schülerinnen und Schülern, aber auch der Eltern und helfen ihnen fachkundig weiter“, so Bayerns Familienministerin Carolina Trautner.
Zahlreiche Angebote
Eltern und Jugendlichen, die sich nicht sicher sind, wie oder mit welcher Unterstützung eine Verbesserung der Situation erfolgen kann, rät die Ministerin, sich bei der von Bayern mitfinanzierten Virtuellen Beratungsstelle der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung unter bke-beratung.de beraten zu lassen. Unterstützung und Hilfe vor Ort leisten auch die 96 Jugendämter und die rund 180 Erziehungsberatungsstellen der bayerischen Kommunen. Auch stehen Sorgenhotlines wie die „Nummer gegen Kummer“ des Deutschen Kinderschutzbundes unter Tel. 116111 (für Jugendliche) oder Tel. 0800 1110550 (für Eltern) zur Verfügung. Darüber hinaus berät die staatliche Schulberatung Schüler und Eltern unter schulberatung.bayern.de im Internet.
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