Olympische Winterspiele 2022 in München?
Bürgerentscheid am 10. November
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Im Jahr 2022 sollen die XXIV. Olympischen Winterspiele stattfinden. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) eröffnete Anfang Juni 2013 die erste Phase des Bewerbungsverfahrens für die Ausrichtung der Spiele. Bis spätestens 14. November 2013 müssen interessierte Städte ihre Bewerbung beim IOC einreichen. Die Entscheidung über den Austragungsort fällt jedoch erst auf der 127. IOC-Session am 31. Juli 2015 in Kuala Lumpur.
Offizieller Bewerber ist aktuell nur Almaty (Kasachstan), als mögliche Bewerber gelten Barcelona (Spanien), Krakau (Polen), Lemberg (Ukraine), Oslo (Norwegen) und München.
Die Bayerische Landeshauptstadt war bei der Wahl für die Olympischen Winterspiele 2018 unterlegen und wollte sich nach der Entscheidung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für 2022 bis auf Weiteres nicht bewerben. Nach dem Verzicht der favorisierten USA entfachten sich die Überlegungen über eine mögliche Kandidatur jedoch erneut. So beauftragte der Münchner Stadtrat im Juni 2013 die Verwaltung mit einer Konzeptüberarbeitung und Optimierung im Hinblick auf die Kandidatur im Jahr 2022. Gleichzeitig wurde die Durchführung eines Bürgerentscheids am 10. November beschlossen.
Im Gegensatz zur Bewerbung für die Winterspiele 2018, bei der Garmisch-Partenkirchen und Schönau am Königssee nur zwei weitere Veranstaltungsorte eingeplant wurden, soll mit der Aufnahme Ruhpoldings ein weiterer Veranstaltungsort samt bestehender Infrastruktur eingebunden werden.
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