Nachhaltigkeit ist, wenn ...
... sich über 400 Münchner Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen zu einem zivilgesellschaftlichen Bündnis zusammenschließen
Mit München muss handeln (https://muenchen-muss-handeln.de) stellen sich die Mitglieder hinter die Forderungen von Fridays for Future. Sie setzen sich vor Ort für mehr Nachhaltigkeit ein und fordern die Münchner Politiker dazu auf, umgehende und adäquate Maßnahmen zu treffen, um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens einzuhalten.
Das Ziel des Bündnisses ist es, sich mit unterschiedlichsten Aktionen aktiv in die Stadtpolitik einzubringen und die von der Gesellschaft gewählten Politikern bis zur Kommunalwahl immer wieder an ihre Verantwortung gegenüber den Münchner Bürger zu erinnern.
Die Stadtratswahl am 15. März 2020 wird die letzte Wahl sein, bei der die Münchner Bürger die Möglichkeit haben werden, einen klimapolitisch engagierten Stadtrat zu wählen, mit dem die Ziele des Pariser Klimaabkommens noch erreicht werden können. Bis dahin will das Bündnis in der Münchner Zivilgesellschaft sichtbar werden und die Bürger zu mehr politischem Engagement für unser Klima aufrufen.
Um die Dringlichkeit zu unterstreichen, hat das Bündnis einen (Klima)Krisenstab einberufen. Dieser geht an den unterschiedlichsten Orten in München öffentlich und öffentlichkeitswirksam seiner Arbeit nach. Unterstützt wird er von den Bündnispartnern, die ihm z.B. ihre Büroräume zur Verfügung stellen.
Bis zum 23.12. wird das Team in einem künstlerisch gestalteten Container im Eingangsbereich des Festivals auf der Münchner Theresienwiese seiner Arbeit nachgehen. Für die Zeit bis Weihnachten sind dort diverse Aktionen unter aktiver Beteiligung der Bündnispartner geplant.
Auch in anderen bayerischen Städten steht die #Klimawahl2020 vor der Tür. Hier haben sich bereits Partnerinitiativen gegründet z.B. in Augsburg . In Hamburg stellt sich die Zivilgesellschaft ebenfalls mit einem rasant wachsenden Bündnis hinter #FridaysForFuture .
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH