Mit dem Schandi zur Sauberkeit erzogen
Leser Heinrich-W. Naumann wünscht sich auch eine saubere Landeshauptstadt und erklärt, wie Kinder früher zu Sauberkeit animiert wurden.
"Leider sehe ich als vielfacher Fußgänger immer wieder, dass in der Albert-Roßhaupter-Straße bei bestimmten Internet-Cafés mit Kiosk oder gegenüber von Schulen, wie in der Wackersberger Straße, die Gehsteige mit Zigarettenkippen oder leeren Getränkebechern zugemüllt sind. Und wo findet man nicht die Becher von allen möglichen Unternehmen mit 'Coffee to go' liegen.
Bein unseren Söhnen hieß es vor weit über 40 Jahren immer: Keine Gutlpapiere wegwerfen, da verlangt der Schandi dann 5 Mark. Und so kamen die Söhne am Abend mit vollen Hosentaschen nach Hause.
Leider akzeptiert die heutige Jugend solche Ansagen von Älteren und Eltern nicht mehr. Ich hoffe, dass München wieder sauberer wird."
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