"Meine Küche sah aus wie ein Schlachtfeld"

Eigentlich wollte Britta Krause, Leiterin der Abteilung für Fleisch und Wurst in der Tengelmann-Filiale am Romanplatz, nur einen kleinen Kuchenbasar zugunsten der AKB veranstalten. Schließlich wurde es jedoch der vielleicht größte Kuchen-Aktionsverkauf in der Tengelmann-Geschichte: „Meine Küche sah zeitweise aus wie ein Schlachtfeld“, erzählt Britta Krause. Von ihren Kolleginnen bekam sie reihenweise Backformen geliehen: „Ich operiere bei mir zu Hause ja normalerweise nur mit üblicher Haushaltsausstattung und war auf die Großproduktion eigentlich auch gar nicht eingestellt.“ Weit über 40 Kuchen müssen es am Ende dann wohl gewesen sein: „Gezählt habe ich sie nicht, aber es waren ja sowohl kleine verpackte Kuchen als auch große Kuchen da, die wir in Stücken verkauft haben“, so Krause.

1.800 Euro für die AKB

Für den Aktionstag im Dezember 2011 hatten sich aber auch die anderen Mitarbeiter in der Filiale am Romanplatz engagiert: Da wurden Nudelengel in exorbitanten Mengen gebastelt, Engels- und Weihnachtsmannkostüme getragen, heißer Kaffee, Punsch und Glühwein ausgeschenkt. Die Marktleiter der Tengelmann-Filialen aus der Umgebung hatten aus Gemeinschaftskassen 500 Euro für den guten Zweck zusammengelegt und diesen Scheck vor Ort überreicht. „Insgesamt kamen so rund 1.800 Euro für die AKB zusammen“, erzählt Britta Krause. Und auch dieses Jahr will sie wieder Kuchen backen und mit ihren Kollegen verkaufen: „Mal sehen, wie viele es werden“, sagt sie und lacht.