Liebeserklärungen an die Demokratie
Auftaktveranstaltung zur "Lange Nacht der Demokratie" 2021
Der Startschuss für die „Lange Nacht der Demokratie“ am 2. Oktober 2021 fällt genau ein Jahr vorher: ab dem 30. Jahrestag der Deutschen Einheit gibt es jeden Monat eine Veranstaltung, bei der alle Demokratie erleben können. Auftakt ist ein Abend mit Liebeserklärungen an die Demokratie von bekannten Menschen und einer Diskussion über die Herausforderungen der Demokratie mit den Politikern Petra Pau, Ilse Aigner und Dieter Reiter.
Die Veranstaltung am 2. Oktober 2020 um 18 Uhr im „upside east“ im Münchner Werksviertel wird durch die Band „Affentheater“ und künstlerischen Darbietungen der Gruppe „DemocraticArts“ untermalt. Die Präsenzveranstaltung ist bereits ausgebucht, das Programm wird jedoch über www.lndd.de live übertragen und kann unter anderem in sieben Münchner Nachbarschaftstreffs verfolgt werden.
Lust auf Demokratie machen
Demokratie ist bunt und kann gefeiert werden. Das möchte die „Lange Nacht der Demokratie“ des Wertbündnis Bayern zeigen. Und über 30 Städte und Gemeinden in ganz Bayern machen mit. Zahlreiche Gruppen und Menschen arbeiten zwischen Coburg und Rosenheim mit Hochtouren an einem interessanten Programm, mit dem die Veranstalter Lust auf Demokratie machen wollen.
Was hält unsere Gesellschaft zusammen? Diese Frage stellt sich nicht nur an Jahrestagen oder während einer langen Nacht. Daher gibt es ab Oktober 2020 jeden Monat eine Veranstaltung an einem anderen bayrischen Ort als Vorbereitung auf die „Lange Nacht der Demokratie“ 2021.
München im Jahr 2025?
In München diskutiert z.B. die Initiative „Lebendige Demokratie“ am 13. November 2020 die Fragen: Wie stellen Sie sich München im Jahr 2025 vor? Welche Veränderungen muss es bis dahin geben, um gestärkt aus den aktuellen Krisen hervorzugehen? Alle können sich an den Überlegungen beteiligen. Das besondere der Initiative „Lebendige Demokratie“: sie suchen nicht nach den Vorschlägen, für die sich die Mehrheit begeistert, sondern die Ideen, die am wenigsten Widerspruch bei den Menschen erzeugen. Das Verfahren nennt sich systemisches Konsensieren und regt dazu an, mehr mit Menschen mit anderen Meinungen zu reden.
Weitere Informationen gibt es unter www.lange-nacht-der-demokratie.de im Internet.
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