"Ihre Aktion gefällt mir"
Unsere Leser belegen mit Fotos: Hier sind E-Scooter Hindernisse

"Der Anbieter verpflichtet sich, maximal 3 Fahrzeuge an einem Standort im Umkreis von 100 m auszubringen." Das haben die Scooter-Anbieter der Stadt in ihrer Selbstverpflichtungserklärung ganz fest versprochen. Hier vor dem Zugang zum Bahnhof Feldmoching warten indes 18 Scooter auf Kunden - neunmal so viele wie abgemacht. (Foto: job)
Wir haben unsere Leser gebeten, Fotos von E-Scootern zu machen, die als Hindernisse zurückgelassen wurden. Hier sind sie. Klicken Sie unsere Galerie rechts oben - und schicken Sie uns gerne Ihre "Hindernis-Belegfotos" an leser@muenchenweit.de.
"Ich möchte mich bei allen Lesern bedanken"
Nachdem Stefan Unterstraßer die Probleme, die Blinde wie er mit gedankenlos zurückgelassenen E-Scootern haben, und seinen eigenen schweren Unfall mit einem solchen geschildert hatte, haben viele Leser Bilder von "Scooter-Fallen" geschickt. Er schreibt:
Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen Lesern bedanken, die mit eigenen Beispielen bzw. Fotos auf die Situation aufmerksam machen und unsere Forderungen nach unfallfreien Gehwegen unterstützen. Auch ist es immer wieder erfreulich, wenn ich unterwegs von fremden Menschen angesprochen werde, die sich auf den Artikel beziehen und ebenfalls anbieten, einige Zeilen zu schreiben. Mit einer derartigen großen Resonanz hatte ich nicht gerechnet und es zeigt sehr deutlich, dass dieses Thema die Leser beschäftigt.
Übrigens ist mir bis heute kein blinder / sehbehinderter Fußgänger bekannt, der nach einem Unfall irgendwie entschädigt wurde, obwohl sich schon nachweislich mehrere schwere Unfälle ereigneten.
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