"Dringend geboten"
AWO München-Stadt startet Reihentestung in der Pflege
Nachdem geregelt ist, dass die Krankenkassen auch die präventiven Testungen bezahlen, lässt die Münchner AWO, als zweitgrößter Pflegeheimträger in München, ihre Mitarbeiter regelmäßig auf Covid-19 testen. Hierzu hat sich die Münchner AWO mit den in ihren Heimen tätigen Hausärzten verständigt, was für die Mitarbeiter den Vorteil des kurzen Weges beinhaltet.
Starker Besucherandrang
Zwar sind die Tests freiwillig, dennoch gibt es von Seiten des Trägers die dringende Empfehlung, vor allem nach Urlaubsrückkehr, sich testen zu lassen. Im Weiteren sollen auch die Bewohner selbst getestet werden. Nach der weiteren Öffnung der Heime sieht AWO-Geschäftsführer Hans Kopp diese Sicherheitsvorkehrungen als dringend geboten. Aktuell herrscht in den Heimen ein starker Besucherandrang von Seiten der Angehörigen. Einerseits ist dies für die Familien und Freunde nach der schwierigen Zeit der Zugangsbeschränkungen sehr erfreulich, aber andererseits erhöht dies natürlich auch die Sorge um die Gesundheit der Bewohner. Deshalb will die AWO München-Stadt die bewährten Regelungen, Besuche mit Anmeldung und in ausgewiesenen Räumen vorzusehen, beibehalten.
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