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Dienstag, 17.01.2023, 09:08 Uhr  · job         
           

"Das Kind wäre ungebremst auf die Straße geraten"

Leserbriefe zu unseren E-Scooter-Beiträgen

Sieben Scooter unter der Autobahn:   (Foto: Bloeßl)

Sieben Scooter unter der Autobahn: (Foto: Bloeßl)

Zu unseren Beiträgen über E-Scooter als Hindernisse für Fußgänger haben Leser geschrieben.

 

"Ich muss täglich ein gutes Dutzend solcher Dinger beiseiteschaffen"

Robert Eccer meint:

Dass mit den E-Rollern wäre überhaupt kein Problem, wenn die dazu berufenen, bestellten und befugten Stellen ihre Pflicht täten. Es ist bekannt und anerkannt, dass dieser ganze Mobilitätsmüll zu über 90 % nur dem Spaß, der Gaudi, der Unterhaltung dient (wer es beruflich oder für eine bestimmte Aufgabe braucht, der geht auch anders damit um.) Da hilft ganz eindeutig das Gesetz, das das unnütze Hin- und Herfahren im bewohnten Gebiet verbietet (StVO § 30 Abs. 1 Satz 3). Demnach braucht, darf und soll dieselbe Polizei, die ein hinderlich vergessenes Fahrzeug abschleppen lässt oder die festgeklebten Weltenretter loslöst und wegträgt, genauso mit diesem Graffl umgehen: einfach abschleppen (und anschließend verschrotten, einschmelzen und zu landwirtschaftlichen Geräten für die Ukraine umwidmen). Und gemäß gesetzlichem Verbot müsste dieser ganze Müll überhaupt aus der Stadt verschwinden. Mit einem Foto wird das Hindernis ja nicht beseitigt, genauso wenig wie mit dem Weiterlaufen der Leihgebühr. Ich muss täglich ein gutes Dutzend solcher Dinger beiseiteschaffen, die unsere Verkehrsflächen verlegen und gefährden.

 

"Unsägliches Problem"

Brigitte Huber schreibt:

Ich finde es sehr schön, dass sich diesem unsäglichen Problem endlich jemand widmet.

 

"Die Problematik wird auch an uns immer wieder herangetragen"

Die Laimer Seniorenvertretung schreibt:

Die Laimer Seniorenvertretung bedankt sich für die Initiative des Samstagsblattes bezüglich der E-Scooter. Die Problematik mit E-Scootern ist uns sehr bewusst und wird auch immer wieder an uns herangetragen. Betroffen sind neben den Seniorinnen und Senioren auch viele Behinderte, vor allem auch Sehbehinderte, aller Altersgruppen. Um ein gutes Miteinander zu fördern, bitten wir darum, dass den Benutzerinnen und Benutzern der E-Scooter die Sinne dafür geschärft werden, welche Gefahrenquelle ein unachtsam abgestellter E-Scooter darstellt. Mit dem Bezirksausschuss werden auch wir darauf achten, dass bei der Neugestaltung des Laimer S-Bahnhofes, bei allen neuen, wo möglich auch bei bereits bestehenden U-Bahnstationen, für genügend "Stellraum" bezüglich Fahrrädern, aber auch E-Scootern gesorgt wird.


"Hartnäckig dranbleiben"

Christina Zachmeier sagt:

Ich bin Ihnen so dankbar, dass Sie das Thema aufgreifen und so hartnäckig dranbleiben. Genauso wie bei anderen Mobilitätsthemen, wo Sie immer wieder darüber berichten, wie den "schwächeren" Verkehrsteilnehmerinnen geholfen werden kann: Fußgänger, alte Leute, Kinder, behinderte Personen. Ich wohne im Westend und erfahre durch Sie immer am besten, was sich bei uns im Viertel tut - in Verkehrsbelangen, aber auch in anderen sozialen und ökologischen Belangen.

 

"Alte Leute gehen zu Fuß, fahren mit Rad oder ÖPNV"

Günter Paluch schreibt:

Wie kann man von politischer Seite derart rücksichtslose Unternehmen überhaupt zulassen? Von wegen die letzte Meile! Wer fährt denn auf diesen Teilen? Ich sehe immer nur Jugendliche und junge Erwachsene. Alte Leute, also die ü50-Generation geht zu Fuß, fährt mit dem Rad oder mit dem ÖPNV. Die E-Roller sind ein Spaß-Moment und nicht wirklich dazu da, um ein paar Meter zu überbrücken. Immer wieder sieht man Rollerfahrer entgegen der Fahrtrichtung, bestückt mit zwei oder drei Personen. Wo diese dann ihre Roller abstellen, keine Ahnung. Aber man sollte einmal nachfragen wer diese Roller firmenseitig verteilt. Die werden wahrscheinlich in einer Nacht- und Nebelaktion von LKWs abgeladen und so positioniert, dass die potentielle Kundschaft nur noch von der Rolltreppe auf den davor abgestellten Roller steigen muss. Die merkwürdigen Rollerverteiler sollte man mal im Blick haben, denn diese werden wahrscheinlich für die meisten unverschämt platzierten Roller verantwortlich sein.

 

"Plötzlich - nach acht Monaten ..."

Benedikt Keitel ergänzt unsere Scooter-Beiträgen um ein eigenes Erlebnis, das ihm viel, viel Geduld abverlangte:

Liebes Münchner Wochenblatt, ein großes Lob für Ihre Artikel-Reihe über das E-Scooter-Problem. Im letzten halben Jahr konnte ich unfreiwillig auch einer ganz besonderen Glanzleistung seitens der Stadt München beiwohnen: bezüglich eines herrenlosen E-Scooters mit abgelaufenem Versicherungskennzeichen wurde ich von Ansprechpartner zu Ansprechpartner weitergeleitet, bis nach insgesamt acht Monaten ab Auftreten des Problems - plötzlich - der E-Scooter entfernt wurde ...

Doch der Reihe nach: Im April 2022 fällt mir ein herrenloser E-Scooter der pinken Verleihfirma "Jawls" auf, der auf dem Gehweg gegenüber meines Wohnhauses über mehrere Wochen bewegungslos verharrt. Eine Recherche ergibt, dass sich wohl die Verleihfirma aus München zurückgezogen hat.

Im Juni 2022 steht er immer noch dort, jedoch aufgrund "natürlicher Beeinflussung" durch Passanten um wenige Meter versetzt. Eine Mail mit Info über den Roller an die Verleihfirma kommt als unzustellbar an mich zurück. Die Zeit vergeht, der Roller steht mittlerweile auf der anderen Straßenseite und versperrt so den schmalen Gehweg für Rollstuhlbenutzer oder Kinderwägen. Daher ist nun der E-Scooter auch öfters liegend im Grünstreifen anzutreffen. Mir fällt auf, dass das Versicherungskennzeichen seit März 2022 abgelaufen ist.

Es wird Herbst, der E-Scooter steht (oder liegt) immer noch an seiner Stelle. Ende Oktober 2022 schicke ich eine Mail an die Verkehrsüberwachung des KVR (verkehrsueberwachung.kvr@muenchen.de), fest davon überzeugt, dass diese Abteilung weiß, wie weiter vorzugehen ist, damit dieser nicht mehr funktionierende E-Scooter verschwindet und nicht weiterhin Fußgänger, Rollstuhlfahrer und Kinderwägen behindert. Doch leider erhalte ich keine Antwort. Die Sache lässt mich nun nicht mehr los, nachdem der E-Scooter eines Morgens im November quer auf der Fahrbahn lag, ehe er von einem Passanten wieder auf den Gehweg zurückgestellt wurde. Ich rufe daher mit den höchsten Erwartungen Anfang November direkt beim Kreisverwaltungsreferat (KVR) Verkehrsüberwachung an.

Doch leider wird mir am Telefon mitgeteilt, dass sich die Behörde für mein Problem nicht zuständig fühle. Ich solle doch mal bei der Polizei anrufen. Der freundliche Beamte der örtlichen Polizeidienststelle wiederum teilt mir am Telefon mit, dass sie nur etwas unternehmen könnten, sollte der E-Scooter "den Verkehr total behindern". Ich versuche weiter zu recherchieren, um endlich an einen Ansprechpartner seitens der Stadt München zu gelangen. Nach einer Mail an den Ansprechpartner bei der MVG bzgl. Kooperationspartnerschaften mit Mobilitätsdienstleistern (u.a. auch TIER E-Scooter) erhalte ich schon am gleichen Tag (11.11.22) die Antwort, dass er mir leider nicht weiterhelfen kann und ich mich ans Mobilitätsreferat wenden soll. Er leitet meine Anfrage auch gleich weiter. Fast zwei Wochen sind anschließend vergangen - die erhoffte Rückmeldung bleibt aus. Daher habe ich am 23.11.22 selbst per Mail an das Mobilitätsreferat geschrieben, am 2.12.22 kam dann auch schon prompt von der Pressestelle des Mobilitätsreferats die von mir lang ersehnte Antwort: Der Anbieter "Jawls" habe sich aus München zurückgezogen und dem Mobilitätsreferat wurde zwischenzeitlich von einem anderem Anbieter zugesichert, dass der E-Scooter in nächster Zeit entfernt wurde - was auch tatsächlich kurze Zeit später getan wurde!

Hätte ich in meiner Freizeit vor einigen Monaten nichts anderes zu tun gehabt, würde der herrenlose E-Scooter wahrscheinlich immer noch an seiner Stelle stehen. Hier fehlt meiner Meinung nach der Stadt München ein Konzept, wie mit E-Scootern umgegangen wird, die von insolventen Anbietern zurückgelassen werden. In der freiwilligen Selbstverpflichtung (LHM) ist zwar ein Passus enthalten, dass alle entsprechenden E-Scooter eingesammelt werden sollten - aber wer sollte dies in dem Fall übernehmen, wenn der Anbieter sowieso nicht mehr existiert?

 

"Es ist Betriebsblindheit des Mobilitätsreferats"

Detlef Bergmann findet:

Dass Sie in Ihren Ausgaben des „Münchner Wochenblatts“ wiederholt auf die Problematik mit den kreuz und quer abgestellten E-Scootern aufmerksam machen und dem Thema eine Plattform geben, ist Ihnen nicht hoch genug anzurechnen. Ist es noch Betriebsblindheit des Münchner Mobilitätsreferats, wenn es „kein flächendeckendes Problem sieht“ und darauf vom Blinden- und Sehbehindertenbund und zahllosen Bürgen darauf hingewiesen werden muss. Werden falsch abgestellte Fahrzeuge sonst nicht rigoros abgeschleppt und mit Bußgeldern geahndet - oder kann sich jemand erinnern, dass die Behörden lediglich appellieren sich sozialkonform zu verhalten und einem 24 Stunden einräumen, sein falsch geparktes Fahrzeug zu entfernen? Bei diesem Thema wird mal wieder deutlich, dass Gesetze in die Richtung gebeugt werden, wie es die Politik gerade für richtig erklärt. Dafür gibt es nicht nur in München inzwischen zahllose Beispiele, wie ich es auch selbst als Verkehrsingenieur erlebt habe.

 

"Jeder Nutzer sollte ein Foto machen"

Prof. Dr. Christoph Körber schlägt vor:

Mein Vorschlag zur Vermeidung von rücksichtlos abgestellten E-Rollern: Jeder Nutzer sollte dazu verpflichtet werden, nach der Nutzung ein Foto des (hoffentlich korrekt) abgestellten Rollers an die Verleihfirma zu schicken. Dies allein würde wohl zu mehr Disziplin bei den Nutzern führen und es den Verleihfirmen oder auch dem Mobitätsreferat erlauben, das ordnungsgemäße Abstellen der Roller zumindest stichprobenweise zu überprüfen. Der Aufwand für die Nutzer wäre gering und zumutbar, Kosten würden nicht verursacht.

Andreas Schuster (Green City) antwortete Prof. Körber:

Herzlichen Dank für Ihre Anregung zur besseren Abstellung der Roller. Soweit mir bekannt ist, steht bereits in den Abgabevereinbarungen der Anbieter, dass ein Fotobeweis erbracht werden muss. Ich gehe dem aber gerne nochmals nach und nehme es als Anregung auch für meine Stadtratstätigkeit mit.


"Das kann nicht im Sinne der Stadt sein"

Michaela Martz schreibt:

Ihre Ausführungen im Artikel über die gefährlichen Behinderungen auf Gehwegen durch E-Scooter kann ich nur unterstreichen. Diese sind nicht nur für alte Leute und blinde Menschen eine große Gefahr, sondern auch für Kinder.
Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit (überwiegend im Münchner Westen und Landkreis FFB) hole ich auch immer wieder Kinder vom Kindergarten ab. Erst neulich fuhr das Kind auf seinem Fahrrad vor mir her, als ein E-Scooter den ohnehin schmalen Gehweg für das Kind nahezu vollständig versperrte. Das Kind musste ausweichen und wäre ungebremst auf die Straße geraten, wenn ich nicht im Laufschritt die Gefahr noch rechtzeitig abwenden hätte können. Auch mit Kinderwagen musste ich wegen diesen rücksichtslos abgestellten Scootern schon öfters auf die Straße ausweichen.
Das kann wohl weder im Sinne der Straßenverkehrsordnung noch im Sinne der Stadt sein. Man kann nicht solche Fahrgeräte im Verkehr zulassen, ohne sich Gedanken zu machen, wie und wo diese gefahrlos parken können. Wenn ich mit dem Auto nur mit zwei Rädern auf dem Gehweg parken würde, wäre ein Strafzettel fällig.

 

"Warum klappt das trotzdem nicht?"

Harald Damskis, Seniorenvertreter Sendling-Westpark und Sicherheits- und Digitalberater für Senioren, meint:

Auch ich bin fassungslos über das rücksichtslose Verhalten mancher Benutzer oder Benutzerinnen von E-Scootern. Ein Aspekt jedoch fehlte in Ihrem Beitrag: Eine Beendigung der E-Roller-Nutzung ist nur möglich, wenn erstens der Abstellort in einem zulässigen Bereich liegt, also z.B. nicht in einem Park, und zweitens wird man aufgefordert, den abgestellten Roller zu fotografieren, damit kontrolliert werden kann, ob der Roller korrekt abgestellt ist, d.h. niemand behindert. Erfüllt man diese Bedingungen nicht, kann die Mietzeit nicht beendet werden und der Taxometer läuft weiter. So ist es zumindest bei TIER. Meine Frage ist: Warum klappt das trotzdem nicht?

 

"Nicht dazu verführen, noch bequemer zu werden"

Hermann Bloeßl schreibt:

Hier geht es nicht um behindernd abgestellte dieser sinnlosen sog. "Micromobilitätsgeräte", sondern um die unnötige Verwendung mittlerweile immer wichtiger werdenden Energie- und Materialressourcen. Auf meinem Foto sieht man in einer Autobahnunterführung seit Wochen abgestellte Roller. Anfangs waren es drei, jetzt sind es schon sieben und es ist zu erwarten, dass es noch mehr werden. Es handelt sich um die Fußgänger- und Radfahrerunterführung am Sendlinger Südpark A96 / Markomannenstraße. Hier stehen kostbares Alu, Lithium, Seltene Erden und Halbleitermaterial herum und die Akkus entleeren sich von selbst. Hier wohnt niemand, der diesen Wahnsinn der "Last Mile" genutzt hat! Von wegen, die Geräte werden eingesammelt und sinnvoll gewartet und verteilt! Meine Meinung ist, dass man die Menschheit nicht dazu verführen soll, noch bequemer zu werden, sondern sich seiner, von der Natur gegebenen Beine und der Muskelkraft zu besinnen. Aber mit Hilfe dieser Micromobilität kommt man halt schneller ins Fitnessstudio ... Leute, die sich mit der Fortbewegung schwer tun und eine Hilfe bräuchten, bedienen sich dieser Dinge sowieso nicht.

 

"Das halte ich für Augenwischerei"

Sparen wir durch E-Scooter Energie? Nein, rechnet Alina Torges vor und schreibt:

Ich frage mich, was das für eine zweifelhafte Verkehrswende sein soll, wenn zum Einsammeln der achtlos abgestellten E-Scooter Fahrzeuge unterwegs sein müssen, um sie wieder einzusammeln. So wird doch energiefressender Verkehr nur noch befördert. "Die Mobilität für die letzten Meter" halte ich für Augenwischerei. Die Autostrecken die angeblich (Zitat „bis zu 14%, die sonst mit dem eigenen Auto zurückgelegt worden wären“) mit E-Scootern eingespart werden, werden durch das Einsammeln der E-Scooter mit motorisierten oder strombetriebenen Fahrzeugen sicher mehr als überausgeglichen. Diese Problematik hab ich auch an das Münchner Mobilitätsreferat gesandt, das es in seiner Antwort allerdings nicht für nötig hielt, auf diese Argumentation einzugehen.

Vom Herrn Dunkel vom Mobilitätsreferat, der lapidar behauptet, die E-Roller würden erwiesenermaßen einen Beitrag zu Verkehrswende leisten, fühle ich mich verarscht. Würden die städtischen Politiker etwas für eine fahrradfreundlichere Gestaltung Münchens tun, dann würden sie zur Mobilitätswende beitragen. Damit könnten wirklich Autofahrten mit umweltfreundlichen Fahrzeugen ersetzt werden. Wie oft höre ich von Kollegen und Bekannten: Ich fahre die Strecke nicht mit dem Rad, es ist zu gefährlich und stinkt. Ja, so ist es meistens in München. Diese Stadt sollte sich ein Beispiel an Kopenhagen nehmen. Nebenbei würden weniger E-Scooter blinden und behinderten Menschen im Weg stehen. Denn das eigene Fahrrad wird i.d.R. ordentlich und nicht behindernd abgestellt.

 

 


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