544 mal mehr Sicherheit
An manchen Grundschulen werden noch "Engel" gebraucht
Dort, wo Schulweghelfer die Kinder im Straßenverkehr unterstützt haben, hat es seit vielen Jahren keinen einzigen Unfall mit Schwerverletzten gegeben, freut sich das Kreisverwaltungsreferat (KVR). Schulweghelfer helfen den Grundschülern auf ihrem Schulweg und erklären diesen die Verkehrsregeln, haben allerdings keine polizeilichen Befugnisse. Schulweghelfer werden nur an Ampeln, Fußgängerüberwegen (Zebrastreifen) und Verkehrshelferübergängen eingesetzt. Für ihre ehrenamtliche Tätigkeit erhalten sie für jede Stunde ein Aufwandsentschädigung von 5,80 Euro (maximal 14,50 Euro pro Tag).
Derzeit gibt es 544 Schulweghelfer im Münchner Stadtgebiet. Für zahlreiche Grundschulen sucht das KVR noch Unterstützung. Die üblichen Einsatzzeiten sind morgens zum Schulbeginn und mittags nach Unterrichtsende – jeweils etwa eine halbe Stunde. Ein Standort kann auch von mehreren Ehrenamtlichen betreut werden, die sich die Einsatzzeiten untereinander aufteilen.
Kontakt: KVR, Marlies Hehmann,Tel.23339666.
Hier werden Helfer gesucht
Unter anderem an den folgenden Grundschulen werden noch "Engel" gebraucht:
Neuhausen: Gertrud-Bäumer-Schule (Schwere-Reiter-Straße / Theaterzelt)
Pasing: Scherer-Schule (Bäckerstraße / Bodenstedtstraße)
Obermenzing: Schäferwiesen-Schule (Peter-Kreuder-Straße / An der Schäferwiese)
Hadern: Guardinischule (Stiftsbogen) und Großhaderner Schule
Forstenried: Forstenrieder Schule (Stäblistraße / Forstenrieder Allee)
Obersendling: Boschetsrieder Schule (Boschetsrieder Straße / Baierbrunner Straße)
Mittersendling: Konrad-Celtis-Schule (Friedrich-Hebbel-Straße / Höglwörther Straße sowie Johann-Clanze-Straße / Sachsenkamstraße).
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