Frohe Weihnacht' überall!
Der Heilige Abend - ein generationenübergreifendes Fest
Der 24. Dezember: Ihm wohnt ein ganz besonderer Zauber inne. Für die Kinder ist es der Festtag des Jahres, bringt doch das Christkind die sehnsüchtig erwarteten Geschenke. Auch im Haushalt und in der Schule rührt sich einiges. Da wird gebacken, geputzt und gebastelt, da werden Lieder für die Christmette geprobt und Weihnachtskarten für die Lieben gestaltet. Wer sich die Zeit nimmt, sich nicht von der Hektik und dem Trubel der Vorweihnachtszeit vereinnahmen lässt, der kann tatsächlich das Spirituelle der Adventszeit entdecken.
Kindern gelingt das noch mühelos. Sie erfreuen sich mit großen Augen an den vielen aufregenden Dingen, die es bis zum Heiligen Abend an jeden einzelnen Tag zu entdecken gilt. Was verbirgt sich hinter dem Adventskalendertürchen, wo sind die leckeren Plätzchen versteckt? Der erste Schnee lässt Kinderherzen hüpfen und auch der Nikolaus ist bei genauer Betrachtung eigentlich ein ganz netter Kerl. Die Schaufenster sind weihnachtlich geschmückt, die Christkindlmärkte locken. Wen in dieser Zeit sonst der Weihnachts-Blues plagt, sollte das Weihnachtsfest mit den Augen eines Kindes betrachten – und kann den Zauber dieser Zeit tatsächlich entdecken.
Wir haben im Münchner Westen Kinder und Senioren nach ihren Weihnachtsvorstellungen und -erinnerungen befragt und viele heitere und berührende Geschichten erfahren. Da weiß etwa der dreijährige Simon aus Laim schon ganz genau, was er sich zu Weihnachten wünscht: Ein Polizeiauto von Lego soll es sein. Die heute 86-jährige Centa Claus aus dem Westend erinnert sich mit glänzenden Augen an den Ball, der unter dem Weihnachtsbaum lag – ein aus heutiger Sicht rührend bescheidener Wunsch.
Der Werbe-Spiegel wünscht Ihnen allen frohe, besinnliche und gesunde Feiertage.
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