„Weitere Haltverbote unerlässlich“
Für die Schrottstraße sind neue Haltverbote beschlossen
Die Wohnstraßen rund um den Fröbelplatz sind voll beparkt. In Laim herrscht, ebenso wie in ganz München, hoher Parkdruck, so dass die Parkplätze auf öffentlichem Grund sehr begehrt sind. Und dennoch forderten Laimer Bürger in der Vergangenheit immer wieder, dass etwa in der Schrottstraße auf südlicher Straßenseite ein Haltverbot eingerichtet werde. Der Grund: In der Schrottstraße ist es zu eng. „Die Fahrbahn der Schrottstraße ist nur ca. 5,50 Meter breit“, teilt das Kreisverwaltungsreferat (KVR) mit. Geparkt wird zum Teil beidseitig unter Mitbenutzung der Gehwege. „Dies führt dazu, dass Fußgänger auf der Fahrbahn laufen müssen und zudem die Durchfahrt, insbesondere für große Fahrzeuge der Abfallentsorgung und der Feuerwehr, nicht gewährleistet ist“, erklärt das KVR.
Für die Müllwagen des AWM (Abfallwirtschaftsbetrieb München) bestand deshalb bereits zwischen Fröbelplatz und Diesterwegstraße ein absolutes Haltverbot, das allerdings auf die Leerungszeiten beschränkt war. Außerhalb dieser Zeiten konnte dort nach wie vor geparkt werden. Nun wird das Haltverbot in der Schrottstraße jedoch ausgeweitet. Neben AWM und Anwohnern hat laut KVR auch die Branddirektion ein Haltverbot beantragt.
„Es ist aus Gründen der Verkehrssicherheit unerlässlich, in der Schrottstraße weitere Haltverbote einzurichten“, teilt das KVR mit. Folgende Haltverbote sind nun mit Kenntnisnahme des Bezirksausschusses Laim (BA 25) beschlossen: Auf der Südseite zwischen Weichselbaumstraße und westlich der Zufahrt Anwesen Fröbelplatz 10; Südseite zwischen Fröbelplatz und Diesterwegstraße (die vorhanden Zeitzusätze werden entfernt); Nordseite zwischen Lichtmast 1 und Diesterwegstraße. Die Haltverbote werden laut KVR deswegen versetzt angeordnet, um die gefahrene Geschwindigkeit zu reduzieren.
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