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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
Hundekotbeutel entsorgen
Am Agricolaplatz wird ein Mülleimer platziert
Nahe dem Hundekottütenspender am Agricolaplatz wird demnächst ein Mülleimer aufgestellt, dies teilt das Baureferat mit jüngstem Schreiben mit und entspricht damit einem Laimer Bürgerwunsch. Vor zehn Monaten hatte der Bezirksausschuss (BA) Laim im Namen eines Laimer Bürgers beantragt, dass am Agricolaplatz ein Müllbehälter am Rand der Grünanlage aufgestellt wird, damit Hundebesitzer die Hundekotbeutel bequem entsorgen können. Da der Agricolaplatz nachts nicht beleuchtet ist, solle den Hundehaltern damit auch in der Dunkelheit sowie am Rand der Anlage ein gut erreichbarer Mülleimer zur Verfügung gestellt werden, argumentierte der Mann. Das Baureferat will demnächst einen der in der Grünanlage vorhandenen Behälter versetzen und in der Nähe des Tütenspenders platzieren.
Kosten für Spielbuseinsätze
Im Rahmen der Münchner Spielaktionen (organisiert von Spielen in der Stadt e.V.) werden auch heuer drei Spielbuseinsätze in Laim stattfinden. Sowohl der „Zirkus Pumpernudel“ als auch der „Wasserspielbus“ und das „Artmobil“ kommen ins Viertel. Zwei Aktionen finanziert der BA, eine die Stadt München. Der BA Laim aber besteht auf das Stattfinden einer vierten Aktion und fordert die Stadt dazu auf, einen zweiten Spielbuseinsatz zu sponsern.
Kirchenbandprojekt
In seiner Februar-Sitzung entschied der Bezirksausschuss (BA) Laim einstimmig, dass der Laimer Anger für ein Kirchenbandprojekt genutzt werden darf. Das St. Ulrich Bandprojekt findet vom 3. bis zum 7. Juli statt; am 4. Juli wird ein ökumenischer Gottesdienst mit Chorauftritt gefeiert.
Festival der Marionetten
Für Herbst hat sich das „Festival der Marionetten“ für einen Gastauftritt in Laim angemeldet. Der BA Laim stimmt zu, dass das Marionettentheater vom 11. bis zum 18. September am Laimer Anger gastieren darf, stellt jedoch für die Nutzung der öffentlichen Grünfläche Bedingungen an den Veranstalter. Im BA besteht man darauf, dass vorsichtig mit dem Rasen umgegangen wird bzw. eventuell verursachte Schäden behoben werden. Der Grund für diese Forderung liegt in der Erfahrung der vergangenen Jahre begründet. Anette Zöllner (CSU) erklärt: „Es gab in der Vergangenheit viele Beschwerden der Bürger, weil der Platz gelitten hat und das Gras zum Teil nicht nachgewachsen ist.“
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