Hilfe bei Katastrophen

Ein Laimer wandte sich Anfang des Jahres an den Bezirksausschuss Laim (BA 25) mit dem Vorschlag, eine Selbsthilfe-Basis für den Katastrophenfall in Laim zu etablieren. Sie könnte im Notfall greifen und die Bevölkerung versorgen. Nach Auskunft des Kreisverwaltungsreferats (KVR) gibt es in München bereits rund 30 Orte, meist Schulen, die als „Akutbetreuungsstellen“ vorgesehen sind. Im Katastrophen- oder Krisenfall würden sie durch professionelle Betreuer bekannter Hilfsorganisationen und des Katastrophenschutzes besetzt. Ferner existieren für die Kommunikation Spezialeinheiten „mit allen Möglichkeiten vom Kurzwellenfunk bis hin zum Satellitentelefon“. Im Stadtrat behandelt werde gegenwärtig jedoch auch die Einbindung der Bevölkerung. In „Selbsthilfe-Basen“ sehe man durchaus „Potential für die nahe Zukunft“, erklärt das KVR.

Allgemeiner Behindertenparkplatz

Auf der Westseite des Willibaldplatzes, etwa zwanzig Meter südlich der Agnes-Bernauer-Straße, wird ein allgemeiner Behindertenparkplatz eingerichtet. Der Parkplatz wird mit dem Rollstuhlfahrersymbol gekennzeichnet und gilt werktags von 8 bis 20 Uhr. Die am Platz ansässigen Geschäfte und Arztpraxen sollen damit auch für Schwerbehinderte erreichbar werden. Der Parkplatz sei im „Interesse der Behinderten erforderlich“, begründet das Kreisverwaltungsreferat (KVR). Der BA Laim stimmte dem geschlossen zu.

Flohmärkte

Der BA Laim genehmigte einstimmig den angefragten Flohmarkt der Eltern- Kind-Initiative Topolinos e.V.. Dieser soll am 22. März am Agricolaplatz stattfinden. Genehmigt wurde auch der Flohmarkt des Familienzentrums für den 25. April am Hogenbergplatz.

Neue Schaukel

Eine Babyschaukel am Hogenbergplatz will das Baureferat voraussichtlich bis Sommer aufstellen und entspricht damit dem Bürgerwunsch aus Laim. „Die vorhandenen beiden Federwippen am Hogenbergplatz werden wir versetzen und auf der frei werdenden Fläche eine Kleinkinderschaukel montieren“, erklärt die Behörde.