Bewegungspark für Laim
Bezirksausschuss will Bürgerwunsch prüfen
Einen „Calisthenics-Bewegungspark“ wünscht sich ein Bürger für Laim und schlägt vor, diesen aus dem Stadtbezirksbudget zu finanzieren. Und obwohl im Bezirksausschusses Laim (BA 25) keiner so recht weiß, was damit konkret gemeint ist, will man der Idee nachgehen. „Es handelt sich wohl um Bügel und Stangen, an denen man turnen kann“, vermutet SPD-Sprecherin Martha Mertens. „Ein bisschen mehr sollten wir aber schon wissen.“ Doch außer zwei Standortvorschlägen, nämlich dem kleinen Park an der U-Bahn Station Friedenheimer Straße, zwischen Burgkmairstraße und Hans-Thonauer-Straße, oder dem Westpark, enthält das Antragsformular keine Details. Rege diskutierte das Gremium, ob der Antrag trotz spärlicher Infos zur arbeitsaufwändigen Prüfung an die Stadtverwaltung gegeben werden solle. Einstimmig entschied das Lokalparlament schließlich, sowohl beim Antragsteller nachzufragen als auch das Referat für Bildung und Sport um Einschätzung und Auskunft zum weiteren Procedere für die Bewilligung des Stadtbezirksbudgets zu bitten.
Flohmarkt-Termine
Der BA Laim stimmte zu, dass der Kindergarten Drachenburg e.V. am 6. April seinen Frühlingsflohmarkt am Laimer Platz veranstaltet. Am selben Tag wird auch der Familienflohmarkt des Kindergartens Laimer Strolche e.V. am Hogenbergplatz stattfinden. Am 13. April lädt das Kinderhaus Drachenei e.V. am Hogenbergplatz zum Flohmarkt ein.
„Blumenauer See“
Einen neuen See, zwischen Silberdistelweg und Blumenauerstraße, wünscht sich ein Münchner Bürger. Nicht nur eine weitere Bademöglichkeit würde damit seiner Ansicht nach geschaffen, sondern auch „Entlastung des bereits stark frequentierten Erholungsgebietes Langwieder Seenplatte“, Verbesserung des Klimas und auch Reduzierung des Verkehrs. Im BA Laim stößt der Vorschlag zwar auf Sympathie, für die Realisierung aber sehen die Laimer schwarz: „Die Idee ist reizvoll, aber das wird wohl an der Finanzierung scheitern“, meint stellvertretender Vorsitzender Peter Stöckle (CSU). Vorsitzender Josef Mögele (SPD) pflichtete bei: „Ich persönlich sehe das realistisch und nicht realisierbar.“ Nachdem das Areal aber im Zuständigkeitsbereich des BA Pasing liege, werde sich dieser auch um den Bürgerantrag kümmern.
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