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Rubrik: Gesamt · Stadtteil: München
Kontakt und Unterstützung
Neue Räumlichkeiten für die „Aufsuchende Jugendarbeit“
Die „Aufsuchende Jugendarbeiterin“ der Gemeindlichen Jugendarbeit Karlsfeld, Charide von der Ahe, ist mobil im Gemeindegebiet Karlsfeld aktiv und bietet den Jugendlichen „draußen“ Kontakt und Unterstützung an. Nun hat sie endlich ihr neues eigenes Büro mit weiteren Räumlichkeiten in der Parzivalstraße 48 bezogen. Aufgrund der Corona-Krise können diese allerdings erst einmal noch nicht mit Jugendlichen genutzt werden. Sobald die derzeitigen Einschränkungen aufgehoben werden, können die Jugendlichen die gezielten verschiedenen Angebote, die Charide von der Ahe plant, dort wahrnehmen. Sie freut sich eigenen Angaben zufolge jetzt schon auf alle Interessierten zwischen 14 bis 27 Jahren, die sie dann herzlich willkommen heißt.
Ende Januar ist die Diplom-Sozialpädagogin von ihrem vorübergehenden Büro im Karlsfelder Rathaus in ihr neues Domizil gezogen. Einige Wochen hat es gedauert, bis alle Möbel angeliefert, der Sichtschutz angebracht und alles eingerichtet wurde. Die Farben für die Einrichtung hat Charide von der Ahe selbst ausgesucht. Jeder, der das neue Büro betritt, merkt, mit welcher Liebe fürs Detail die Sozialpädagogin und die Mitarbeiter des Bauamtes die neuen Räume für Jugendarbeit gestaltet haben, die Kontakte knüpfen, Themen besprechen, Lernen und vieles mehr ermöglichen sollen.
Beratungsgespräche und Outdoor-Aktivitäten
Dabei herausgekommen ist ein heller Raum mit einem riesigen Sofa zum Reden oder thematische Filme anschauen, ein Eck, um gemeinsam zu spielen oder etwas zu gestalten, ein Computer, an dem Bewerbungen geschrieben oder Ausbildungsplätze gesucht werden können, eine moderne Küche für gemeinsames Kochen und ein Büro für wichtige Beratungsgespräche zu Themen wie Mobbing, Sexualaufklärung, Drogen oder für Konfliktgespräche. Es fehlen nur noch die Jugendlichen, die hoffentlich bald die neuen Räumlichkeiten beleben werden. Bekannt ist Charide von der Ahe auch für ihre Outdoor-Aktivitäten wie Wanderungen und Kletteraktionen. Weiter angeboten werden gemeinsame Aktionen am Karlsfelder See wie beispielsweise ein Volleyball-Turnier. Die Angebote werden dann zu gegebener Zeit von der Sozialpädagogin den Jugendlichen bekannt gemacht.
Erziehende, junge Erwachsene und Kinder und Jugendliche haben zurzeit keineswegs nur „Corona-Ferien“, sondern sie durchleben eine herausfordernde Zeit, die allen Familienmitgliedern viel abverlangt. Solange die Jugendlichen die neue Räume noch nicht besuchen dürfen, ist Charide von der Ahe natürlich auch in der Corona-Krise erreichbar – und zwar unter ihrer Mobilnummer 0176-18575787 oder per E-Mail an auja@karlsfeld.de.
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