Standorte für Topo-Boxen festgelegt
Verkehrsdaten in Hadern sollen erfasst werden
Immer wieder erreichen die Bezirksausschüsse (BA) Beschwerden von Bürgern, die über zu viel Verkehr und zu hohe Geschwindigkeiten der Autos in diversen Straßen klagen. Die Stadt hat darauf reagiert und bietet den Stadtteilgremien, die valide Daten aus erster Hand erhalten möchten, nun an, Messungen in Form einer städtischen Leistung zu bestellen, und diese dann aus dem Budget des Bezirksausschusses zu bezahlen. Bereits in seiner Mai-Sitzung hatte sich das Haderner Lokalparlament für die Verwendung der sogenannten Topo-Boxen ausgesprochen und dafür 5.000 Euro reserviert.
Inzwischen sind auch die Standorte festgelegt, an denen die Detektorsysteme voraussichtlich im kommenden Jahr zum Einsatz kommen sollen. Vorgesehen sind Alpenveilchenstraße, Pfingstrosenstraße, Haderunstraße, der Bereich der Großhaderner Schule sowie die Schröfelhof-/ Ossingerstraße. Außerdem könnten die Geräte auch nach Bedarf bzw. aufgrund dringender Bürgeranliegen aufgestellt werden.
Die Polizeiinspektion 41 will die Aktion unterstützen und hat dem BA Hadern in einem Schreiben mitgeteilt, dass sie ebenfalls zeitweise Topo-Boxen im 20. Stadtbezirk installieren will. Beabsichtigt ist dies in der Alpenveilchenstraße zwischen Senftenauerstraße und Gondrellplatz, in der Senftenauerstraße zwischen Guido-Schneble-Straße und Junkerstraße sowie in der Haderunstraße zwischen Waldwiesenstraße und Großhaderner Straße.
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