SEK-Einsatz nach häuslicher Gewalt
Am Donnerstag, 5. Dezember, alarmierte gegen 17.15 Uhr eine 27-jährige Münchnerin den Polizeinotruf, da sie kurz zuvor von ihrem 30-jährigen Lebensgefährten geschlagen worden sei. Außerdem gab sie an, dass der Mann hochaggressiv sei, ein Messer bei sich trage und sie daher Angst um die gemeinsame Tochter habe, die noch bei ihm sei. Aufgrund dessen kam es in der Willibaldstraße zu einem größeren Polizeieinsatz. Nach einer Kontaktaufnahme um 20.30 Uhr mit dem 30-jährigen kam es zum Zugriff durch ein Sondereinsatzkommando. Hierbei konnte der Mann widerstandslos festgenommen werden.
Eine Gefahr für die Tochter bestand laut Polizei zu keiner Zeit. Der 30-Jährige wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung im Rahmen der häuslichen Gewalt.
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