Schriftsteller in Nationalsozialismus
Anatol Regnier liest aus seinem neuen Buch
Pressemitteilung von Kultur in Hadern Mit der Bitte um Vorankündigung/Berichterstattung Online-Lesung via Zoom Anatol Regnier liest aus seinem neuen Buch: Jeder schreibt für sich allein – Schriftsteller in Nationalsozialismus Donnerstag, 27.05.21, 19.00 Uhr
Wer als Autor im Dritten Reich publizieren wollte, musste sich offiziell registrieren lassen als Mitglied der Reichsschrifttumskammer. Aber was bedeutete das? Wie viel Anpassung wurde verlangt? Wie war das Verhältnis zum Staat und wie das Selbstverständnis als Repräsentant des deutschen Geisteslebens? Hielt man Kontakt zu emigrierten Kollegen? Und wie stellte man sich zur Verfolgung und Deportation der Juden?
Anatol Regnier lässt in seinem neuen Buch "Jeder schreibt für sich allein – Schriftsteller in Nationalsozialismus" die Protagonisten ausführlich selbst zu Wort kommen. Überzeugte Nazis sind darunter. Andere glaubten, das Richtige zu tun und taten das Falsche. War man als Dagebliebener, wie man sich auch drehte und wendete, Teil des Systems? Oder war es möglich, als Schriftsteller im nationalsozialistischen Deutschland integer zu bleiben? Die Befunde sind oft überraschend ambivalent.
Anatol Regnier liest aus seinem neuen Buch "Jeder schreibt für sich allein" am Donnerstag, 27. Mai, 19 Uhr. Teilnahmegebühr 8 Euro. Anmeldung über jana.freund@freenet.de unter Angabe der Veranstaltung (Nr. 117) an und mit Überweisung der Gebühr auf das Konto von Kultur in Hadern e.V (DE32 7019 0000 0007 6229 02).
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