Verdienstorden für „ila“
Ortschronistin hat Identität Germerings geprägt
Sie gilt als eine der wichtigsten Persönlichkeiten Germerings, die einen wesentlichen Anteil am Entstehen einer eigenen kulturellen Identität der jungen Stadt Germering hatte: Irmgard Köhler-Langewiesche. Der engagierten Bürgerin wurde vor ein paar Monaten die Medaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Jetzt überreichten Landrat Thomas Karmasin und Oberbürgermeister Andreas Haas der Geehrten im Rahmen einer Feierstunde im Landratsamt die Auszeichnung persönlich. Die langjährige Lokaljournalistin hat sich nicht nur unter dem Kürzel „ila“ um die aktuellen Geschichten ihrer Heimat gekümmert, als Chronistin hat sie auch die Geschichte Germerings in fünf „Germering-Büchern“ bekannt gemacht. Im November diesen Jahres soll das sechste Buch erscheinen. Die „Germeringer Ortsgeschichten“ enthalten Informationen über Politik, Wirtschaft, Soziales, Umwelt und Sport.
Neben der Leidenschaft für das Schreiben hat sich Köhler-Langewiesche vielfach im Sozial- und Kulturbereich engagiert. Sie war Gründungsmitglied verschiedener Vereine, ist stellvertretende Vorsitzende und Schriftführerin im Stiftungsrat der Sozialstiftung Germering sowie Mitglied im Vorstand und Pressesprecherin beim Förderverein Stadtmuseum Germering.
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