München forstet Harthauser Wald auf
Die Forstverwaltung der Stadt München wird im Februar die Brandfläche im Harthauser Wald auf ca. 7.000 qm Fläche mulchen, eingezäunen und wiederaufforsten.
Das Mulchen erfolgt maschinell wird und daher als sehr grob und laut erscheint. Der unvermeidbare Eingriff dauert ca. einen halben Tag. Grund für diese Maßnahme ist, dass sich der geschädigte Jungbestand von den Brandschäden kaum mehr erholt und die Fläche in Zukunft von der Brombeere beherrscht würde.
Angepflanzt werden Stieleiche, Hainbuche, Winterlinde, Elsbeere und Speierling, in der Nähe des Wegrandes auch Edellaubbaumarten. Ziel ist ein klimastabiler Zukunftswald. Außerdem entspricht die Auswahl der Baumarten weitgehend der ursprünglichen Bestockung der für die Münchner Schotterebene typischen Lohwälder.
Die Stadt München wird eine Informationstafel am Rande der Forststraße aufstellen, auf der die Maßnahmen erläutert werden.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH