Treffpunkt unter der "Dorf-Linde"?
Bauarbeiten verhindern die "Sommerstraße"
Für den „Sommer in der Stadt“ hat der Bezirksausschuss im Münchner Süden drei Straßen zur Nutzung als „Sommer-Straßen“ vorgeschlagen: Diese sollten übergangsweise Fußgängern als Spielstraßen oder verkehrsberuhigte Bereiche zur Verfügung gestellt werden. Nur bei einer der Straßen, dem Franziska-Reindl-Platz, wäre dies unter Beachtung aller Vorgaben möglich gewesen. Weil an dem Platz aber demnächst ein Glasfaserkabel verlegt wird, ist auch hier keine Sommer-Straße machbar. Der Bezirksausschuss hofft, die Idee im kommenden Jahr doch noch umsetzen zu können.
Henriette Holtz (Grüne) schlug vor, den Platz mit seinem großen Ahorn als Treffpunkt – wie früher unter der „Linde im Dorf“ – attraktiver zu machen und auf der kleinen Wiese unter dem Baum eine Sitzbank aufzustellen.
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