Spielhäuschen und Kopfsteinpflaster

Zum letzten Mal in diesere Amtsperiode hat der Bezirksausschuss im Münchner Süden getagt und dabei u.a. folgende Entscheidungen getroffen:

Spielhäuschen für Sollner Hügel

Ein Spielhäuschen für Kleinkinder am Spielplatz Sollner Hügel haben sich Bürger gewünscht. Der Bezirksausschuss im Münchner Süden wird dafür 5.000 Euro aus seinem Budget zur Verfügung stellen, da dies nicht vom städt. Baureferat finanziert werden kann. Nach einem Ortstermin Ende April hat das Baureferat aber zugesagt, eine Reihe anderer Verbesserungsmaßnahmen umzusetzen oder zu prüfen.

Pflaster ersetzen

Das Kopfsteinpflaster in der Hofmannstraße soll bei einer Sanierung durch Asphalt (Flüsterbelag) ersetzt werden. Diese Forderung stellt der Bezirksausschuss an das städt. Baureferat.

Auch in der Zielstattstraße (zwischen Murnauer- und Höglwörtherstraße) ärgert das Kopfsteinpflaster Anwohner. Sie beschweren sich über Lärmbelästigung speziell nachts, wenn Autos darüber fahren, berichtete Reinhold Wirthl dem Bezirsausschuss. Die Bürger hoffen auf einen Ersatz durch Asphalt.  Bereits im März hat der Bezirksausschuss einstimmig einen Ortstermin mit dem städt. Kreisverwaltungsreferat, der Polizei und dem städt. Referat für Stadtplanung und Bauordnung beschlossen. Dieser Ortstermin soll jetzt im Mai oder Juni stattfinden.

Die Bürger beteiligen

Das städt. Planungsreferat soll wegen der Größe des Bauvorhabens an der Tölzer Straße 5 (350 Wohnungen) die Öffentlichkeit informieren und beteiligen. Dabei sollen u.a. die Versiegelung des Grundstücks, die Höhenentwicklung und die verkehrlichen Auswirkungen dargelegt werden. Zwar entspreche der Bauantrag den Absichten und Eckdaten des Aufstellungsbeschlusses, aber eine Beteiligung der Öffentlichkeit sei, so der Bezirksausschuss. Auch das Baugesetzbuch sehe diese Beteiligung als Regelfall im Bebauungsplanverfahren vor.

Container-Beratung vertagt

Die Beratung über ein provisorisches Container-Schulgebäude an der Baierbrunner Straße hat der Bezirksausschuss bereits Anfang März vertagt. Weil die damals vorgeschlagene OrtsbBegehung aktuell nicht
stattfinden kann, wurde der Antrag erneut einstimmig vertagt.

Mita fördern

Die Mittagsbetreuung der Boschetsrieder Grundschule betreut derzeit 116 Kinder und damit die
meisten im Vergleich zu den anderen Einrichtungen in der Boschetsrieder Grundschule. Die
Mittagsbetreuung beantragt eine Erhöhung der Zuschüsse, um die Gebühren an die der
Tagesheime / Horte anzupassen. Der Bezirksausschuss stimmte einstimmig dafür.