Scheinbar entvölkerte Geisterorte
Künstler zeigen ihre Ort im Lockdown
Leere Städte, verlassene Orte, Menschen im Home-Office, Corona-Proteste: Fotos von Annette Hempfling, Max Ott, Ulrich Opitz (München), Norbert Hofmann, Rachele del Nevo (Rom), Anna Linsmayer (Venedig), John Rowe (London), Francis Dreis (L.A.), Peter Zilahy (New York), Ali Hadadi und Zohre Salimi (Teheran) sowie Mohamed Ahmed Atteya (Kairo) zeigt die Ausstellung „Emty Spaces & Social Distancing".
Es haben sich Künstler beteiligt, die ihre im Shutdown gemachten Erfahrungen im Innen- und Außenleben sowie persönliche Inspirationen und Visionen der Coronakrise in bildnerischen Darstellungen festgehalten haben. Es geht um das Bild der Coronapandemie in der zeitgenössischen Kunst. Städte in aller Welt präsentieren sich während des Shutdowns als scheinbar entvölkerte Geisterorte.
Die Ausstellung ist Im Bürgersaal Fürstenried (Züricher Straße 35) voraussichtlich ab 25. März (Di-So 17-21 Uhr) zu sehen (außer am 13.4.) und soll bis 30. April gehen. Einlass nach vorheriger Anmeldung unter info@buergersaal-fuerstenried.de oder Tel. 089/76703258.
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